Miteigentum
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Miteigentum ist das in ideelle Anteile (Quoten, Bruchteile) zerlegte Eigentum mehrerer an der gemeinsamen beweglichen Sache oder Liegenschaft (§ 825 ABGB). Wichtig ist die Unterscheidung davon zum Gesamthandeigentum (siehe Bruchteilseigentum), das eine dt. Rechtsfigur ist und in Österreich äußerst umstritten ist.
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[Bearbeiten] Verwaltung
Die Miteigentümer müssen die Sache, im Verhältnis ihres Anteils daran, gemeinsam verwalten (§ 833 ABGB), wobei die absolute Mehrheit ausschlaggebend ist. Bei außerordentlichen Entscheidungen über das Schicksal der Sache wird Einstimmigkeit verlangt, kann diese nicht erzielt werden entscheidet das Gericht im Außerstreitverfahren.
[Bearbeiten] Beendigungsmöglichkeiten
Neben der einvernehmlichen Aufhebung (Aufhebungsvertrag), gibt es auch noch die Aufhebungsklage.
[Bearbeiten] Spezialiformen
[Bearbeiten] deutsche Situation
Im deutschen BGB wird das ähnliche Miteigentum nach Bruchteilen (Bruchteilseigentum) in den §§ 1008 - 1011 geregelt.
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