Nadine Kleinert
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Nadine Kleinert, verheiratete Schmitt (seit Ende 1999) (* 20. Oktober 1975 in Magdeburg), ist eine deutsche Kugelstoßerin. Ihre bisher größten Erfolge sind die Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen 2004 sowie bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1999 und 2001.
Nadine Kleinert begann ihre internationale Karriere bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1992 als Zwölfte. Bei den Junioren-Europameisterschaften 1993 gewann sie Silber, bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1994 gewann sie die Bronzemedaille.
Bei ihren ersten Leichtathletikweltmeisterschaften 1997 wurde sie Siebente.
Nadine Kleinert nahm im Jahre 2000 zum ersten Mal an Olympischen Spielen teil und wurde in Sydney Achte. Nach einem siebenten Platz bei der WM in Paris 2003 startete sie 2004 die olympische Saison mit der Bronzemedaille bei den Hallenweltmeisterschaften.
Bei den Olympische Spielen 2004 in Athen wurde sie zunächst Dritte, wobei sie ihre persönliche Bestleistung von 19,23 auf 19,55 Meter steigerte. Als die Siegerin Irina Korschanenko einige Tage später des Dopings überführt wurde, erhielt Nadine Kleinert die Silbermedaille.
Nadine Kleinert hat bei einer Größe von 1,90 m ein Wettkampfgewicht von 78 kg.
[Bearbeiten] Literatur
- Internationales Biographisches Archiv 27/2004 vom 3. Juli 2004 (Munzinger online)
Personendaten | |
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NAME | Kleinert, Nadine |
ALTERNATIVNAMEN | Nadine Kleinert-Schmitt |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Leichtathletin und Olympiamedaillengewinnerin |
GEBURTSDATUM | 20. Oktober 1975 |
GEBURTSORT | Magdeburg |