Naturpark Pfälzerwald
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Der Naturpark Pfälzerwald liegt als Naturpark mit seiner Fläche von 177.100 ha im Südteil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Mit einem Waldanteil von 76 % ist der Pfälzerwald das größte zusammenhängende Waldgebiet der Bundesrepublik Deutschland und verfügt über eine eindrucksvolle Buntsandsteinlandschaft.
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[Bearbeiten] Teilgebiete
Aufgrund der landschaftlichen Struktur wird der Naturpark Pfälzerwald in drei Gebiete eingeteilt:
- den nördlichen Pfälzerwald, begrenzt im Norden durch das Nordpfälzer Bergland und nach Süden bis zur Linie Kaiserslautern - Bad Dürkheim reichend
- den mittleren Pfälzerwald, von der Linie Kaiserslautern - Bad Dürkheim bis zur Queich und der Linie Pirmasens - Landau reichend
- den südlichen Pfälzerwald, den sogenannten Wasgau, der von der Queich und der Linie Pirmasens - Landau bis zur französischen Grenze im Süden reicht
Hinzu kommt das ehemalige Landschaftsschutzgebiet Deutsche Weinstraße, das sich am Ostrand des Naturparks am Übergang zur Rheinebene erstreckt.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahr 1958 wurde der Pfälzerwald unter Einbeziehung der Landschaftschutzgebiete "Pfälzerwald", "Deutsche Weinstraße" und "Eis- und Eckbachtal" zum Naturpark erklärt und im Jahr 1967 mit einer Verordnung als Landschaftschutzgebiet "Naturpark Pfälzerwald" unter Schutz gestellt.
1992 wurde der "Naturpark Pfälzerwald" als 12. deutsches Biosphärenreservat von der UNESCO anerkannt und ist seit dem Jahr 1998 der deutsche Teil des gemeinsam mit den französischen Nordvogesen gebildeten ersten grenzübergreifenden Biosphärenreservats mit dem Namen Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord.
[Bearbeiten] Siehe auch
Pfälzerwald | Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord | Deutsche Weinstraße | Pfalz