Diskussion:Nerd
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Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 18:39, 12. Jul 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Allgemeines
Hallo Zinnmann! Ich war der Meinung, jeden Schritt sehr gut durchdacht zu haben. Zumindest kann ich alle Änderungen begründen. Bitte schreib einfach mal konkret, welche Änderungen Du sprachlich nicht prägnant genug findest. Vielleicht haben wir ja einen Dissenz, inwieweit Abwägungen in eine Enzyklopädie gehören. Ich finde, wenn Sätze den Charakter von Behauptungen haben oder wegen ihrer Prägnanz nicht korrekt sind, dann lieber ein Satz mehr als einer zuwenig. Egal, wir werden uns annähern müssen.
Wenn Du meinst, etwas verbessern zu können, ohne den Sinn zu verändern, rein sprachlich, wie Du schreibst, dann machs einfach direkt. Die restlichen oder wichtigsten Sachen können wir ja hier diskutieren, ok?
Fangen wir mal an: (Ich komm irgendwie mit den geschachtelten Aufzählungen auf Anhieb nicht klar, darum erstmal so.)
1.
- Alt: Die Definition hängt am IQ. Unten ist das dann eingeschränkt, was mit Sicherheit richtig ist. Dadurch hängt aber der Artikel schief. Abgesehen von der sehr vereinfachten IQ-Definition? Wer kennt schon von jemandem den IQ? Halten wir uns mal an "Streber/Sonderling". Da geht es ums Verhalten, um die Kommunikation.
- Von mir : Anmerkung unten von wg. IQ gelöscht, nach oben in die Definition gezogen. IQ oben aber weiterhin erwähnt mit Satz: "Manchmal wird als besondere Kennzeichnung ein überdurchschnittlicher Intelligenzquotient (IQ) genannt, dies ist jedoch im Regelfall eher eine aus obigem Verhalten abgeleitete Erwartungshaltung, die nicht zwingend zutreffen muss." Ist ähnliche Abwägung, die man auch bei NPOV verwendet.
2.
- Alt: "...deren soziale Kompetenzen aber schwach ausgeprägt sind"
Widerspruch zum positivem Selbstbild. Stimmt also nur teilweise. Davon abgesehen, kann jemand, der sich auf einer Studenten-Party zwei Stunden lang über sein Hobby, z.B. "Java vs. .NET" oder aber "Alexander den Großen" unterhalten möchte, m.E. korrekt als Nerd bezeichnet werden, eine allgemein schwache Ausprägung sozialer Kompetenz, so sprachlich brilliant sich das anhört, ist äußerst ungenau. Mag bei einer Untergruppe der Eigenbrötler so sein, aber es gibt auch z.B. den engagierten Nerd. Es spricht nichts dagegen, dass derjenige nicht Vorsitzender der örtlichen Greenpeace-Gruppe ist, im Netz gegen Patente kämpft, im Kirchenchor singt, ein indisches "Paten"kind hat und bei MENSA organisiert ist, oder? Der im alten Artikel auch nur zum Schluß als nicht passender Anhang installierte Hinweis auf "Kommunikationsprobleme" (z.B. Erwecken des Anscheins von Arroganz) ist m.E. hingegen entscheidend.
- Von mir: "...deren soziale Kompetenzen aber entweder schwach ausgeprägt sind oder diesen Eindruck bei Anderen, z.B. durch Fachsimpelei, zumindest erwecken." Nun gut, den Begriff der Fachsimpelei habe ich gebracht, um mal etwas Deutsch durchscheinen zu lassen, da haben wir ja auch Wörter für ähnliches. Den Einschub hab ich rausgenommen und unten einen Begriffsverweis gemacht. Ich finde aber, dass man nicht nur in SPO-Hauptsätzen formulieren muss, und dem Leser auch mal zwei Schachtelungen zumuten kann.
3.
- Alt: "..die sich besonders mit Computern und anderen technischen Dingen beschäftigen." Das ist m.E. veraltet bzw. nur aus Sicht eines Computerhackers geschrieben. Ich kenne wie gesagt auch deutsche Nerds, die gerne altenglische Brocken einwerfen oder Schüler, die einen Preis für ihre Beschäftigung mit "Geschichte" gewonnen haben, und auf die alles zutrifft, was über ihre Computerbrüder auch gilt. Ich bin fast sicher, dass in amerikanischen Schulen diese auch als Nerds bezeichnet würden. Auch wenn das Bild des bebrillten Hackers á la Bill Gates sicher das häufigste ist. So weit ich weiß, ist das einfachste Vorurteilskriterium in den USA, ob und wieviel Stifte jemand ständig in Hemd- und Hosentasche trägt... :-)
- Von mir: "..die sich besonders mit Computern oder anderen Bereichen aus Wissenschaft und Technik beschäftigen"
4.
- Alt: "Nerds legen demnach keinen Wert auf die Meinung von Nicht-Nerds und wollen auch keine Anerkennung von diesen." Bezug "demnach" ist nicht klar. Ist m.E. ein aus dem Zusammenhang gerissener Satz. Auch die fehlende soziale Kompetenz ist kein hinreichender Bezug. Und es ist eine Behauptung, der ich nicht global zustimme, (die ich deswegen gemäß NPOV abgeschwächt habe). Der kleine Klassen-Nerd, der so gerne eine Freundin hätte, der Nerd, der als solcher gehänselt wird, also der "Negative", der hätte vielleicht schon gerne Anerkennung.
- Von mir: Gehört nach kurzer Überlegung eher in das Szenario "Positiver Nerd". Deswegen dort reingesetzt und Aufzählung gemacht, was doch besser strukturiert- oder??
So, ein paar Miniänderungen, dann reicht´s erstmal :
- Wenn Du das mit der Eigen"bewertung" ("Bewertung" ist ja auch nicht so schön, habe ich erstmal gelassen.) besser einfügen kannst, machs bitte. Es kommt sicher häufiger vor, dass einer selbst ein Nerd/Geek sein will, als das Einer sagt: "Boh, ey, Du bist ja auch ein Nerd!"
- "Bedeutungsvarianten" find ich auch nichtssagend, "Varianten" reicht, es ist ja die gleiche Bedeutung.
- Den in meiner Version rausgefallenen Satz "Ob bzw. ab wann jemand ein Nerd ist, hängt von der Einschätzung des Umfelds ab." finde ich auch gut, passte aber irgendwie nicht mehr in die Umstrukturierung. Bau ihn einfach wieder passend ein, wenn Du magst.
Fazit ist jetzt schon, Diskussion ist mehr Aufwand als die Änderung selbst. :-)
Gruß, so long - --Philip Erdös 20:32, 2. Aug 2004 (CEST)
- Hi Philip, ich geh jetzt einfach mal nach Deinen Änderungen beim letzten Revert vor.
- Problematisch dabei finde ich die unbewiesene Annahme, dass Fachsimpelei von Nichtfachleuten als Anzeichen fehlender sozialer Kompetenz betrachtet wird. Mein Vorschlag: Fachsimpelei als Beispiel einfach weglassen. Der restliche Satz ist ja durchaus korrekt.
- Schon gemacht, stört mich nicht, war auch anders gemeint, mit Fachsimpelei (im speziellen Sinne, wenn einer lange über ein Thema labert, wo andere schon die meistne Worte nicht verstehen) als ein Beispiel. --Philip Erdös 20:54, 2. Aug 2004 (CEST)
- Zur Sache mit dem IQ: Da muss ich mich selbst revidieren. Dein Satz ist trifft den Sachverhalt besser.
- Den Satz "Ob bzw. ab wann jemand ein Nerd ist, hängt von der Einschätzung des Umfelds ab. Dabei lassen sich zwei Bedeutungsvarianten feststellen." würde ich drinnen lassen.
- Grundsätzlich schon. Es hat irgendwie nicht mehr zusammengepasst, vor allem nach dem ich m.E. festgestellt habe, dass die Eigenbezeichnung in der positiven "Bedeutungsvariante" sicher nicht bedeutungslos ist. :-) --Philip Erdös 20:54, 2. Aug 2004 (CEST)
- Es geht hier um Bedeutungsvarianten des Begriffs Nerd. Deine Version "Es lassen sich zwei Varianten feststellen." liest sich für mich, als ob es Nerds als Personen (Objekte) in zwei Ausprägungen gäbe.
- Für mich bedeutet "Bedeutung" semantisch unterschiedlich, genau das sehe ich eben nicht. Man könnte es als pragmatisch unterschiedlich bezeichnen. "Bewertungsvarianten" hatte ich erwogen, dann hat man die "Bewertung" wieder doppelt. Ich dachte, ich hätte mich für die sprachlich prägnantere Form entschieden, indem ich einfach "Variante" nehme. Bin ich aber nicht festgelegt, änder das nach Gusto. Vielleicht findest Du ja eine insgesamt bessere Lösung.
- Zur Konkretisierung, weil das Beispiel schon im Text vorkam: Wenn jemand zu sich selbst "Nigger" sagt, meint er nicht etwas sachlich anderes (im wesentlichen zunächst: Hautfarbe), sondern er etwas anderes in Bewertung und Anwendung. Er will seinen Stolz zeigen, quasi den Spiess umdrehen, und sich von den Nicht-Schwarzen unterscheiden. --Philip Erdös 20:54, 2. Aug 2004 (CEST)
- Auch der von Dir eingefügte Satz "Die Trennung zwischen Nerds und Nicht-Nerds ist dann als Störung der Kommunikation zu verstehen." bereitet mir Unbehagen. Klingt für mich reichlich inhaltsleer. Oder liegt bei einer selbsttägigen Klassifikation der Mitglieder einer Gruppe stets eine Kommunikationsstörung vor? Und selbst wenn. Hat das tatsächlich etwas mit dem Lemma zu tun?
- Ist auch nur ein Einbauen des alten Satzes "Einzig und allein die Verhaltensweisen von Nerds auf ihrem Fachgebiet sowie die Kommunikation zwischen Nerds ist für Nicht-Nerds meist ziemlich unverständlich." Den fand ich als inhaltliche Korrektur zum alten Artikel zwar OK, der Begriff "Kommunikation" hat es sogar m.E. auf den Punkt getroffen, aber beim zweiten Lesen ist er grammatikalisch falsch (entweder fehlt was oder mindestens "Verhaltensweisen" gehört in Singular). Und er hat eigentlich einen Kreisschluss (Ein Nerd ist einer, mit dem Nicht-Nerds nicht kommunizieren können)- zwar witzig, aber da dachte ich, es mit meinem Ansatz verbessert zu haben. Kannste gerne nachbessern. --Philip Erdös 20:54, 2. Aug 2004 (CEST)
- Aber zum Kern nochmal. Ich finde, genau das ist das Definitionskriterim bei der "negativen" Variante: Weder IQ, noch soziale Kompetenz, sondern eine "Kommunikationsstörung" im fachlichen Sinne ist der Grund dafür, dass jemand als Nerd abgestempelt wird, oder? Man könnte allgemeiner auch vielleicht "sozial nicht angepasstes Verhalten" als Überbegriff wählen, aber ich finde, die Kommunikation trifft den Kern. Wenn jemand so redet, dass ihn die Mehrzahl nicht mehr versteht, ob in Klasse, Uni, Beruf, etc., dann wird er abgestempelt. So lange er seine Expertise nach aussen hin verständlich darstellen kann, hingegen eher nicht. --Philip Erdös 21:17, 2. Aug 2004 (CEST)
- Der Rest wiederum ist für mich ok.
- Freut mich --Philip Erdös 20:54, 2. Aug 2004 (CEST)
- Was meinst Du? Kommen wir so weiter? --Zinnmann 20:35, 2. Aug 2004 (CEST)
- Ja. Jetzt schreib Du doch mal was. :-) Deine Äußerungen finde ich konstruktiv. Muß ja zugeben, dass bei mir beim Vorwurf schlechter sprachlicher Qualität zunächst die rote Lampe im Reptiliengehirn angeht. --Philip Erdös 20:54, 2. Aug 2004 (CEST)
Ich wollte eigentlich aufhören, hab jetzt noch mal unsere Diskussion berücksichtigt. Ein Mißverständnis möchte ich noch mal aufklären: Du schriebst: "Problematisch dabei finde ich die unbewiesene Annahme, dass Fachsimpelei von Nichtfachleuten als Anzeichen fehlender sozialer Kompetenz betrachtet wird." Ich finde dies nur ein Beispiel für einen Grund, d.h. einer ständigen Fachsimpelei (Fachchinesisch, andere Sprachebene) kann die Nerdbezeichnung folgen, oder anders gesagt, wenn jemand als Nerd bezeichnet wird, kann das ein Grund sein. Ich hoffe, ich habe das in Deinem Sinne klargestellt, wenn die Hinzufügungen jetzt für Dich zu viel Sinn, dann lösche sie wieder.
Jetzt mal mit der Mütze von Ernst: Wie findest Du eigentlich den von mir oben hingeworfenen Satz als anghängte Definition im Haupttext? "Ein Nerd ist einer, mit dem Nicht-Nerds nicht kommunizieren können" Ist doch eigentlich echt Nerd-mäßig (à la GNU, etc.) oder? :-)
- Alles wunderbar soweit. Einzig und allein den Satz mit der gestörten Kommunikation finde ih nach wie vor schwierig. Was zum Beispiel, wenn beide Gruppen (Nerds und Nichtnerds) gar nicht mit einander reden (wollen)? Was, wenn hier einfach die "ganz normale" Ablehnung der Marotten einer Minderheit durch die Mehrheit vorliegt? Zuerst wollte ich diese "Ablehnung der Minderheit durch die Mehrheit" einbauen, bin nun aber der Meinung, dass das auch nicht viel weiter hilft. Schließlich geht's in dem Artikel darum, was ein Nerd ist. Dazu müssen wir keine soziologischen Ausgrenzungsmodelle entwickeln (ich wäre auch gar nicht kompetent für sowas). IMHO reicht die Feststellung vollkommen, dass die von Nichtnerds gebrauchte Bezeichnung "Nerd" meist abfällig gebraucht wird. Ich streiche also einfach den Teil mit der Kommunikation und warte auf Deine Reaktion :-)
Ob Nerds generell nicht mit Nichtnerds kommunizieren können, weiß ich nicht. Sicher ist aber, dass unsere Diskussion hier reichlich nerdy ist und eigentlich schon fast als Beleg im Artikel verlinkt werden sollte. :-)
- Ja. Du hast recht, genug Diskussion für diesen Begriff. Ich finde das mit der Kommunikation zwar zentral, aber zunächst ist es mir nicht wichtig genug, wenn Du das anders siehst. Aber das Gegenargument finde ich nicht schlüssig. Zunächst schreibe ich nicht "kommunizieren können", sondern "Störung der Kommunikation". Der Fall, dass jemand einen als Nerd bezeichnet, wenn sich beide gar nicht kennen, ist doch etwas konstruiert, oder? Und wenn der Nerd mit jemandem nicht reden will, ist das für mich eine Kommunikationsstörung. Und wenn es zwei "Gruppen" gibt, deren Mitglieder nicht miteinander reden, gilt das genauso.
Und weil ich da auch kein Fachmann bin, und das auch nicht zum "Nerd" Lemma gehört- deswegen ja gerade der Link zum Fachbegriff Kommunikation, um sich vielleicht dort über das Überblick zu verschaffen, was Du "soziologische Ausgrenzungsmodelle" genannt hast. Ich denke nochmal nach, ob ich einfach nur einen besseren Link finde (die Bezeichnung "Störung" ist ja auch von mir gewählt, ohne zu wissen, ob es da ein Fachwort gibt), ohne etwas zu behaupten, dass Du anzweifelst. Oder bist Du generell gegen einen Link Kommunikation oder tiefer?? --Philip 17:02, 4. Aug 2004 (CEST)
Bill Gates als großes Idol? Wem ist den der Schwachsinn eingfallen. Gerade unter Coumputer-Nerds wird Gates gehasst.
Also weg mit dem Satz, ist ja lachhaft.
Und was in den Simpsons mit den Nerds passiert interessiert auch keinen. Hat nix in der Wikipedia verloren.
Achtet mal mehr auf Seriösität der WP!
(dieser Beitrag wurde nachträglich signiert und stammt von 84.169.193.149 23:39, 1. Mai 2005 (CEST))
[Bearbeiten] Nerd: Akronym oder nicht?
Wenn "nerd" kein Akronym sein sollte, dann bitte den dann falschen Vermerk hier und unter Wikipedia-Artikel "Akronym" löschen, zumindest wenn der/die Betreffende sich sicher ist, sich gut genug mit englischer Etymologie auszukennen. Von dort stammt nämlich diese Akronym-Version, wo sie in der leider nicht ganz alphabetisch geordneten Beispiel-Sammlung zu finden ist (dachte schon, das Beispiel dort wäre auch gelöscht worden). (dieser Beitrag wurde nachträglich signiert und stammt von 145.254.113.87 09:56, 9. Jun 2005 (CEST))
- Ich hab das nun hier und auch unter Akronym ganz entfernt. Wie dort schon gesagt, gibt es außerhalb von Wikipedia-Mirrors keine Belege dafür. Wenn überhaupt ein Akronym in Frage kommt, dann erscheinen mir die in en:Nerd genannten Ansätze einleuchtender. Generell funktionieren solche Akronymbildung eher analytisch. D.h. man hat einen stehenden Begriff, (miss)deutet ihn als Akronym und spielt dann so lange herum, bis man eine halbwegs sinnvolle Ausgangssequenz hat. Umgekehrt ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Begriff "Emotionally not responding dude" hinreichend oft verwendet wurde, um ihn durh das kürzere und eingängigere Akronym zu ersetzen. --Zinnmann d 09:57, 9. Jun 2005 (CEST)
NERD = Non emotional responding dude (dieser Beitrag wurde nachträglich signiert und stammt von Air260 15:00, 4. Mai 2006 (CEST))
[Bearbeiten] Vergleich Nerd/Nigger
Moin
Wem is denn
Die Bezeichnung durch Gleichgesinnte dagegen gilt eher als Auszeichnung. Genauso positiv wird der Begriff "Nerd" bei einer eigenen Bezeichnung als solcher gesehen. Ein Phänomen, das sich ähnlich auch bei anderen Minderheiten oder stark nach außen abgeschotteten Gruppen findet (vgl. Nigger).
eingefallen?
Ich zaehle - wenn man sie denn so bezeichnen mag - fast nur Nerds zu meinen Freunden und Kollegen und da ist niemand dabei der von sich selber gern als 'Nerd' spricht geschweigedenn spricht man sich untereinander als Nerd an. Und ganz bestimmt nicht in einer Weise wie man sie mit den ueblichen 'Ey mann, Du bis mein Nigger!'-Klischees assoziieren koennte. So ein Verhalten trifft imo eher auf die Gruppe der pseudo/moechtegern Nerds/Geeks zu die ueberall mit Halbwissen zu beeindrucken versuchen und gern auf dieser Welle mitschwimmen wollen. Warum auch immer.
Meiner Meinung nach gehoert das da raus. Hinterlaesst einen unschoenen Nachgeschmack und trifft auch nicht zu.
Aber alles imho & my $ 0,02 :)
--Jens Roesen 08:48, 4. Aug 2005 (CEST)
Dieser Artikel bezieht sich allerdings auf die amerikanische Kultur, nicht die unsrige (in der sich der Begriff "Nerd" IMO noch nicht durchgesetzt hat). "Nerd" ist eben nicht hunderprozentig mit unserem Wort "Streber" gleichzusetzen. Hierzulande würde sich in der Tat niemand freiwillig als "Streber" (oder als Nerd).
Als Beweis eines Nerd-Bewusstseins in den USA seien etliche Texte von Paul Graham empfohlen, u.a. Why nerds are unpopular und Revenge of the nerds Philipp 84.190.24.61 17:12, 16. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Musikkulturen
"Sie entziehen sich gewöhnlich den Musikkultur-Cliquen." - was is datt denn? klingt irgendwie nach soziologie für anfänger (oder nerds? ;-) da nerds, zumindest nach dem artikel, eigenbrötler sind, dürften sie ja wohl jede form von cliquenbildung meiden. was das jetzt speziell mit musik zu tun hat, erkläre mir der schreiber mal bitte. (dieser Beitrag wurde nachträglich signiert und stammt von 84.59.75.170 20:36, 25. Aug 2005 (CEST))
- Die Definition "Nerd != Cliquen" halte ich für gänzlich falsch. Die meisten mögen eine schwache soziale Einbindung haben, aber sie sind nicht frei von sozialem Kontakt. Und natürlich haben auch sie Freundeskreise, aber das Verhalten ist halt anders.
- Warst du schonmal auf einem Linux Treffen? Dann weisst du was ich meine :D --84.190.197.148 13:15, 6. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Real Nerds
Man erkennt an diesen ganzen Diskussionen doch schon sehr deutlich, dass ihr alle Nerds seids. Sonst würdets ihr nicht den ganzen lieben Tag vor dem PC hängen und über den Nerd-Artikel hier euch den Kopf zerbrechen lassen, sondern euch Gedanken darüber machen, was ich den meinem hübschen Mädel zum Weihnachten schenken soll! ;-) (dieser Beitrag wurde nachträglich signiert und stammt von 84.155.153.191 17:46, 19. Dez 2005 (CEST))
[Bearbeiten] Sinn der Abiseite?
Welchen erhellenden Sinn hat denn der Link auf die Abiseite http://mpg-abi04.de/alex/Future/Das%20Nerd-Phaenomen.htm ? Ist das witzig oder soll es der Versuch einer erntshaften Annäherung ans Thema sein? Auf alle Fälle eine Privatseite ohne weiteren enzyklopädischen Belang. IMHO. (dieser Beitrag wurde nachträglich signiert und stammt von 81.173.131.159 23:48, 17. Apr 2006 (CEST))
[Bearbeiten] nerd
Also die Süddeutsche nennt als Übersetzung für NERD (in richtiggestellter reihenfolge): non emotional responsing dude: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/852/74778/3/ (dieser Beitrag wurde nachträglich signiert und stammt von 88.73.89.206 19:50, 7. Mai 2006 (CEST))
Eine passende deutsche Bezeichnung für "Nerd" ist laut Altavista Babelfisch "Sonderling".
Ich glaube ein passendes deutsches Wort für "Nerd" gibt es gar nicht... (von Benjamin Herzel)195.93.60.98 10:39, 10. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Fachidiot
Ich finde nicht, das die Weiterleitung von Fachidot auf Nerd gerechtfertigt ist. Geht das nur mir so? Wenn einer da genauer was weis, kann er das ja mal richtigstellen. -- Tyset 14:41, 1. Jul 2006 (CEST)
Hallo,
da von „Fachidiot” zur Zeit nur auf diesen Artikel hier verwiesen wird, möchte ich hier mal auf diese Quelle – Zitat:
"Fachidioten" nannte Marx solche Wissenschaftler, die durch die Spezialisierung auf ein enges Fachgebiet völlig die gesellschaftliche Wirklichkeit, in der und für die sie arbeiteten, aus dem Auge verloren hatten und auch nicht imstande waren, über Zusammenhänge zwischen ihrer Arbeit und der Gesellschaft, in der sie lebten, etwas zu sagen. Der Begriff wurde in der Studentenbewegung wieder aufgenommen. Vor Marx sagte allerdings schon der Schriftsteller Jean Paul (1763-1825): "Jeder Fachmann ist auf seinem Gebiet ein Esel!"[1]
.. hinweisen. Naja, nur falls mal jemand den Mut findet, diesen Artikel anzufangen. :-)
Gruß .. Conrad 14:47, 1. Jul 2006 (CEST)
Die Weiterleitung von Fachidiot auf Nerd gibt lediglich die hier verbreiteten Vorurteile wieder. Nicht nur das die Schnittmenge zwischen echten Nerds und echten Fachidioten praktisch leer ist, die Konzepte stehen sich sogar diametral entgegen. Wohingegen splinige und themenfixierte Nerds eben gerade als splinig und themenfixiert wahrgenommen werden, so geschieht die Zuschreibung Fachidiot gerade für die sozial kompetente Durchsetzung von fachlich beschränkten Wissen. Dazu wären echte Nerds jedoch per Definition gar nicht in der Lage. (dieser Beitrag wurde nachträglich signiert und stammt von 83.135.218.62 07:40, 12. Jul 2006 (CEST))
- dito. Richtig wäre die Weiterleitung von Fachidiot auf Geek. Nicht auf Nerd!
Geeks, Nerds, and Dorks: A geek has a very focused knowledge of a subject (that guy that memorized the language of myst), a nerd is a master at many subjects (that boy a girl goes to when she needs homework help), and a dork is just plain socially inept (Napoleon Dynamite).
Alex Bewertung 15:19, 7. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Frage zu Musikkultur-Cliquen
Im ersten Teil steht der Satz: "Sie entziehen sich gewöhnlich den Musikkultur-Cliquen." Was bitte ist denn mit Musikkultur-Cliquen gemeint, und was soll der Leser daraus schliessen? - Joachim S. Müller 14:22, 5. Jul 2006 (CEST)
Meiner persönlichen Erfahrung als halber Nerd mit noch größeren Nerds als Freunden (lach) spielt Musik durchaus eine gewisse Identifikationsrolle in der Szene. Japanische Anime Musik (wobei Anime ja generell wichtig in der Subkultur sind), natürlich Klassik (frei dem Intellektuellen Klischee der Medien) aber auch Metal, Techno, Jazz, Weltmusik (für die politisch Linken in der Gruppierung) schlicht und einfach alles was dem Mainstream nach 0815 Pop/Dance nicht entspricht. Das ist etwas was ich in dem Artikel vermisse, die bewusste Ablehnung der Nerds gegenüber jenem Lebenstil, der für die Mehrheit der Gesellschaft als normal empfunden wird.
Noch was: Meiner Ansicht sollte in dem Artikel, die in der Diskussion auch schon erwähnte Betätigung von Nerds (aber auch geeks) am virtuellen Lebensstil (Internetforen/Wikipedia, OpenSource Projekte, Blogs, Online Communitys, Rollenspiele) ausdrücklich behandelt werden.
[Bearbeiten] Abgrenzung
Hi all,
ich finde die Abgrenzung Geek/Nerd auch unpassend:
Geeks, Nerds, and Dorks: A geek has a very focused knowledge of a subject (that guy that memorized the language of myst), a nerd is a master at many subjects (that boy a girl goes to when she needs homework help), and a dork is just plain socially inept (Napoleon Dynamite).
Alex Bewertung 15:17, 7. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] __NOTOC__
Gibt es einen Sinn, warum das Inhaltsverzeichnis ausgeschaltet wird? TZM Disku·Bewerte meine Arbeit! 18:01, 10. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Defekter Link
ein link ist kaputt!! Vorstehender nicht signierter Beitrag wurde von 85.178.54.152 verfasst. --Schmiddtchen 说 20:54, 5. Sep 2006 (CEST)
- Öh ja - welcher denn? Du kannst den Link auch selbst korrigieren :D --Schmiddtchen 说 20:54, 5. Sep 2006 (CEST)
Der Link zum Nerd-Phänomen muss durch diesen hier ersetzt werden: http://rockya.de/albu/bluepage/Das%20Nerd-Phaenomen.htm
- Danke für den Hinweis. Ich habe den Link trotzdem ganz entfernt. Inhaltlich war das ein netter persönlicher Aufsatz, der private Theorienfindung treibt, ohne dafür auch nur einen einzigen Beleg zu nennen. Darüber kann auch der massive Einsatz soziologischer und psychologischer Buzzwords nicht hinweg täuschen. --Zinnmann d 09:54, 4. Okt 2006 (CEST)
Hmm, ok, schade aber legitim. Ich werde demnächst ein paar Items formulieren und versuchen das ganze zu stützen. War nur ein Theorieentwurf. 84.134.147.186 15:24, 5. Okt 2006 (CEST)
[Bearbeiten] weibliche Form
Das ist doch pure Begriffsbildung! Google findet kaum Treffer dafür, wobei die meisten davon auf die Wikipedia zurückzuführen sind. Bitte streichen. --84.177.104.156 20:18, 17. Okt. 2006 (CEST)
- Jo, hab ich auch noch nie gehört. Ausserdem gibts sowas nich - weibliche Nerds.. tse ;) --Schmiddtchen 说 00:54, 18. Okt. 2006 (CEST)
- Wimmerm, deine Quellenangabe war ja sehr ausführlich. Runde 11k Google hits sind gleichbedeutend mit "keine Relevanz" - geschweige denn von häufiger Verwendung. Die Groups-Suche hat weder viele(9), noch einschlägige Ergebnisse gezeigt.
- Summasummarum ist der Begriff damit vermutlich ein sehr seltener Nickname, aber nicht mehr. Bitte nicht wieder einstellen, bevor du schlüssig das Gegenteil zeigen kannst. --Schmiddtchen 说 19:22, 22. Nov. 2006 (CET)