Nessetalbahn
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Bahnstrecke Bufleben–Großenbehringen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Nessetalbahn von Bufleben nach Großenbehringen über Friedrichswerth war eine eingleisige Nebenbahn, die von der von der Bahnstrecke Gotha-Leinefelde abzweigte.
- Eröffnung 1. Mai 1890
- Stilllegung wegen Reparation 15. September 1947
- Wiederaufbau bis Friedrichswerth und Truppenübungsplatz Kindel 10. Oktober 1954
- Abbestellung des SPNV 26. Mai 1995
- Stilllegung am 28. September 1995
Die Strecke wurde durch den Einsatz der Akkutriebwagen der Reihe AT 581-616 bekannt.
Als einzige Betriebsstelle war bis zum letzten Tag des SPNV der zum Schrankenposten degradierte Bahnhof Brüheim-Sonneborn besetzt. Sogar Fahrkartenverkauf war noch möglich. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit lag zu diesem Zeitpunkt bei 30 km/h, es gab zahlreiche Langsamfahrstellen (La-Stellen). Die Strecke wurde noch nicht abgebaut.
[Bearbeiten] Literatur
- Kurt Schmidt: Die Nessetalbahn, Dokumente und Geschichten über die Bahnlinie Bufleben - Großenbehringen, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 1991, ISBN 3-929000-12-1
- Harald Rockstuhl: Nessetalbahn, Die Geschichte der Bahnlinie Bufleben - Großenbehringen 1890-1947 und Bufleben - Friedrichswerth (mit Miltärbahnhof Kindel) 1954-1995, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2004, ISBN 978-3-937135-55-7