Nils Åberg
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Nils Åberg (* 24. Juli 1888 in Norrköping (Schweden); † 28. Februar 1957 in Uppsala (Schweden)) war ein bedeutender prähistorischer Archäologe.
[Bearbeiten] Werdegang
Nach dem Abitur in Norrköping (1907) studierte er in Uppsala. 1912 promovierte er. 1915 wurde er Dozent für nordische und vergleichende Vorgeschichte an der Universität Uppsala. Seit 1928 vertrat er das an der Hochschule Stockholm neu eingerichtete Fach, das 1949 in einen Lehrstuhl umgewandelt wurde. Auf ihn geht der Begriff Walternienburg-Bernburger Kultur zurück (1918).
[Bearbeiten] Publikationen
(Auswahl, chronologisch gereiht)
- Zur Entstehung der Keramik vom Schönfelder Typus. Gebauer-Schwetschke, Halle/Saale (1916).
- Das nordische Kulturgebiet in Mitteleuropa während der jüngeren Steinzeit. Uppsala (1918).
- Studien über die Schönfelder Keramik, die schwedische "Bandkeramik" und die jütländische Obergrabkeramik. in: Georg Wilke, Archäologie und Indogermanenproblem. Gebauer-Schwetschke, Halle/Saale (1918).
- [zusammen mit Gustaf Kossinna ] Die Typologie der nordischen Streitäxte. Curt Kabitzsch Verlag, Würzburg (1918).
- Bronzezeitliche und früheisenzeitliche Chronologie. Teil III: Kupfer- und Frühbronzezeit. Akademie Verlag Stockholm (1930-1932).
[Bearbeiten] Weblinks
- Pioniere der Steinzeitforschung (Autor: Ernst Probst)
Personendaten | |
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NAME | Åberg, Nils |
KURZBESCHREIBUNG | Archäologe |
GEBURTSDATUM | 24. Juli 1888 |
GEBURTSORT | Norrköping (Schweden) |
STERBEDATUM | 28. Februar 1957 |
STERBEORT | Uppsala (Schweden) |