Oberamt Maulbronn
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Oberamt Maulbronn war ein ein württembergischer Verwaltungsbezirk der 1938 aufgelöst wurde.
1504 wurde das Kloster Maulbronn durch die Truppen von Ulrich von Württemberg erobert. Um das neue Gebiet um Maulbronn besser verwalten zu können wurde das Klosteramt Maulbronn eingerichtet und ein Vogt eingesetzt. Ab 1759 wurde der Vogt Oberamtsmann genannt. Bei einer Verwaltungsreform von 1806 entstand für kurze Zeit der Kreis Maulbronn mit den Ämtern Maulbronn und Vaihingen. Vier Jahre später, mit der Auflösung des Kreises, wurde das Amt Maulbronn zum Oberamt Maulbronn, wie es bis 1938 bestand. Damals gehörte es zur Fünften Landvogtei an der Enz, ab 1818 bis 1924 zum Neckarkreis. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Maulbronn umbenannt.
Im 20. Jahrhundert gehörten folgende Städte und Gemeinden zum Oberamt Maulbronn:
|
|
- ↑ (mit 5/6 der Gemeinde Großvillars)
- ↑ (mit Unterderdingen und 1/6 der Gemeinde Großvillars)
