Olib
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Insel Olib | |||
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Basisdaten | |||
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Meer: | Adriatisches Meer | ||
Staat: | ![]() |
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Lage: | Mittlere Adria | ||
Gespanschaft: | Zadar | ||
Koordinaten: | Koordinaten: 44° 22' N, 14° 46' O44° 22' N, 14° 46' O | ||
Fläche: | 26,14 km² | ||
Länge: | 9 km | ||
Breite: | 6,5 km | ||
Küstenlänge: | 33,340 km | ||
Einwohner: | 147 (2001) | ||
Bevölkerungsdichte: | 6 Einwohner je km² | ||
Höchster Punkt: | Kalac (74 m) |
Olib (deutsch: Lüb) ist eine der kleineren Dalmatischen Inseln (Dalmatien) in der Nordadria im Archipel vor Zadar, vier Nautische Meilen (Hafen-Hafen) östlich der Insel Silba und zehn Nautische Meilen südöstlich von Novalja (Pag). Sie hat eine Fläche von 25,63 km², die höchsten Erhebungen sind die Berge Kalac (74m) und Poljine (34m). Ihre maximale Ausdehnungen sind in Nord-Süd Richtung 9 km, in Ost-West Richtung 6,5 km.
Olib ist aus Kalkfelsen aufgebaut, die Wasserversorgung ist daher sehr eingeschränkt - es gibt auf der Insel daher weder oberirdische Wasserläufe noch ständig wasserführende Quellen. Wie in der Region üblich existieren jedoch vom Regen gespeiste Wasserlöcher und künstlich angelegte Zisternen. Die ganze Insel ist mit Buschholz bewachsen, im Bora-geschützten Westen ist die Vegetation üppiger, hier wächst Steineiche und Macchia. Die einzige und gleichnamige Ortschaft auf der Insel Olib liegt in einer großen Bucht im Westen des Eilands.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bevölkerung
Die Insel wurde im 10. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Kroaten aus Vrlika besiedelten die Insel gegen Ende des 15. Jahrhunderts als sie vor einfallenden Osmanen flohen.
Olib hat zur Zeit ca. 120 ständige Einwohner (zum Vergleich: 1920 waren es 2000). Diese Zahl verdoppelt bis verdreifacht sich in den Sommermonaten, da zu dieser Zeit viele Exil-Kroaten - insbesondere aus den USA - ihre Heimatinsel besuchen. Auf Olib wird čakavisch gesprochen.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
In der Bucht Banve liegen die Grundmauern von Bauwerken aus römischer Zeit und die Ruinen der Pauluskirche mit einem Kloster, das um 1200 verlassen und zerstört wurde.
Zentral im Ort Olib steht ein vollständig erhaltener ca. 400 Jahre alter Wachturm. Dieser wurde zum Schutz der Insel vor senjanischen Seeräubern erbaut. Der Turm ist das Wahrzeichen der Insel und ist auch auf deren Wappen (Flagge) abgebildet.
[Bearbeiten] Nautisches
Die Ostküste Olibs mit den Buchten Slatina und Slatinica eignet sich wegen Bora und wegen einzelner Untiefen nicht zum Ankern.
Der Hafen von Olib kann größere Schiffe aufnehmen. Schiffe der regelmäßig verkehrenden Linien legen am äußeren Teil der Mole an, der den Hafen auf nordwestlicher Seite abschließt. Die Innenmole bietet Platz für ca. 15 Yachten.
Auch die nach Westen offene Außenmole ist zum Festmachen ausgebaut (Moorings). Ein Festmachen an der Außenmole ist jedoch aufgrund plötzlich auftretender orkanartiger Westwinde - vor allem im Hochsommer (Nevera) - nicht ratsam. Hat die Nevera eingesetzt kann in der Regel der Hafen nicht mehr verlassen werden.
In den Jahren 2005 und 2006 entstand eine neue Mole am und quer zum alten Molenkopf. Dieser stellt aber keinen Schutz vor Nevera dar, da die Außenmole immer noch nach Westen offen ist.
[Bearbeiten] Weblinks
www.myspace.com/olib_silba
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