Oskar Naegeli
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Prof. Dr. Oskar Naegeli (* 25. Februar 1885 in Ermatingen; † 19. November 1959 in Freiburg), von Beruf Dermatologe, war ein Schweizer Schachmeister. Er vertrat die Schweiz bei den Schach-Olympiaden 1927, 1928, 1931 und 1935[1], sowie bei der inoffiziellen Schacholympiade 1936 in München[2].
In den Jahren 1910 und 1936 gewann er die Schweizer Meisterschaft[3]. Im Jahre 1933 unterlag er in einem Wettkampf dem tschechoslowakischen Weltklassegroßmeister Salo Flohr mit 2,0:4,0[4]. Er war Teilnehmer der starken Turniere in Bern 1932 und Zürich 1934. Er ist ein Großonkel von Harald Naegeli.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Földeák, Árpád: Schach-Olympiaden, Verlag Walter ten Have, Amsterdam, 1971
- ↑ Richter, Kurt (Hrsg.): Schach-Olympia München 1936, Zwei Teile in einem Band, Reprint (Zürich,1997) der Ausgaben Berlin und Leipzig 1936
- ↑ Whyld, Ken: Chess - The Records, Guinness Books, Enfield, 1986
- ↑ Feenstra Kuiper, Dr.P: Hundert Jahre Schachzweikämpfe, Die bedeutendsten Schachzweikämpfe 1851-1950, Verlag Walter ten Have, Amsterdam, 1967
[Bearbeiten] Weblinks
Ergebnisse von Oskar Naegeli bei den Schach-Olympiaden
Personendaten | |
---|---|
NAME | Naegeli, Oskar |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schachmeister |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1885 |
GEBURTSORT | Ermatingen |
STERBEDATUM | 19. November 1959 |
STERBEORT | Freiburg |