Ostermorgen
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Der Ostermorgen bezieht sich auf die Auferstehung Jesu Christi am Morgen des dritten Tages nach seiner Kreuzigung. So berichten die Evangelien übereinstimmend, dass Maria von Magdala und andere Frauen an diesem Morgen das Grab besuchen wollten und es leer vorfanden. (Mt 28, 1-10; Mk 16,1-8; Lk 24, 1-12; Joh 20,1-18).
Im Hymnus der Laudes vom Ostersonntag heißt es daher auch: Der Morgen rötet sich und glüht, der ganze Himmel tönt von Lob, in Jubel jauchzt die Erde auf, und klagend stöhnt die Unterwelt. ...
So hat der Ostermorgen traditionell auch viele Künstler angeregt, zum Beispiel:
- Claude Lorrain: Ostermorgen (Gemälde, 1681)
- Friedrich Rückert (1788-1866): Am Ostermorgen (Gedicht)
- Emanuel Geibel (1815-1884): Ostermorgen (Gedicht)
- Johan Peter Emilius Hartmann (1805-1900): Ostermorgen (Orgelsonate)
- Ina Böll: Ostermorgen (Gedichte, 1982)
[Bearbeiten] Literatur
- Fr. Clausen: Der Ostermorgen nach der Schrift. Eine exegetische Abhandlung. 1856