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Panajotis Kondylis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Panajotis Kondylis (* 17. August 1943 in Olympia; † 11. Juli 1998 in Athen) war ein deutscher Philosoph und Schriftsteller griechischer Herkunft.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Studium

Kondylis studierte zunächst Klassische Philologie und Philosophie in Athen. Während der griechischen Militärdiktatur (1967-1974) war Kondylis Marxist und Mitglied der kommunistischen Partei. Deswegen wurde er verhaftet und für Jahre auf eine Gefängnisinsel verbannt. [1] Später ging er nach Deutschland und studierte Philosophie, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Politische Wissenschaft in Frankfurt/M und Heidelberg. Kondylis promovierte 1977 in Heidelberg mit einer Arbeit über "Die Entstehung des Idealismus" bei Dieter Henrich, einer Arbeit, die im Zusammenhang von Henrichs Untersuchungen zur Genese des deutschen Idealismus bei Hölderlin, Hegel und Schelling steht. Kondylis strebte jedoch keine akademische Karriere an; er war vielmehr der Auffassung, dass "die akademische Philosophie tot und begraben ist", [2] und zog vor, als "Privatgelehrter" zu wirken.

[Bearbeiten] Werk

Kondylis folgte in seiner Dissertation trotz einiger sachlicher Übernahmen kaum den Positionen Henrichs, sondern argumentiert ausgehend von den Positionen seines nächsten veröffentlichten Werkes, »Die Aufklärung im Rahmen des neuzeitlichen Rationalismus« (1981), in der er eine neue Deutung der Aufklärungsepoche gab, die mit besonderem Nachdruck den polemischen Charakter der Philosophie im allgemeinen und der Aufklärungsphilosophie im besonderen herausarbeitete. Danach entsteht ein philosophisches Weltbild wie der Aufklärungsrationalismus aus der polemischen Entgegensetzung gegen ein ihm voraufgehendes Weltbild wie in diesem Fall dem cartesianischen Rationalismus. Aus dieser Entgegensetzung, und nicht so sehr aus der Logik einer Entwicklung der Sache selbst, lassen sich nach Kondylis alle begrifflichen Grundentscheidungen der Aufklärungsepoche verstehen.

Die intellektuelle Brillanz und vollkommene Beherrschung der relevanten Primär- und Sekundärliteratur, verbunden mit wohlkalkulierten Verstößen gegen einige akademische Gepflogenheiten, machte das Aufklärungsbuch zu einem Geheimtipp unter Intellektuellen, unter anderem auch unter Rechtsintellektuellen in der Nachfolge Carl Schmitts (Armin Mohler u.a.). Inzwischen gilt das Buch, das wohl meist ohne Kenntnis der philosophischen Standortbestimmung Kondylis' benutzt wird, als Standard- und Nachschlagewerk. Insbesondere Kondylis' Differenzierung zwischen dem sensualistischen Rationalismus der Aufklärung und dem intellektualitischen Rationalismus der Descartes-Ära hat sich weithin durchgesetzt.

Wie stark die Anregungen durch den in den früheren Arbeiten nur selten zitierten, aber trotzdem stets präsenten Carl Schmitt waren, geht aus dem dritten Buch hervor, »Macht und Entscheidung. Die Herausbildung der Weltbilder und die Wertfrage« (1983), in der Kondylis die Grundlagen seiner früheren Veröffentlichungen darlegt. Weltbilder gehen demnach aus bestimmten, von Kondylis nur formal charakterisierten Grundentscheidungen hervor, mit denen zugleich die Grundlinien auf der Karte der semantischen Welt gezogen werden. Kondylis schreibt mit einem weberianischen Pathos der Wertfreiheit und argumentiert zudem dezidiert - und mit Lust an der Provokation - nihilistisch und anti-universalistisch. Das Buch endet mit einigen Sätzen, die als persönliches Bekenntnis des Verfassers verstanden werden müssen: Es gebe zwar keinen Grund, sich nicht umzubringen, aber es sei immerhin interessant, die geistigen Auseinandersetzungen der Vergangenheit und Gegenwart zu verfolgen. Diese - wenn auch nur holzschnittartig vorgetragene - Selbstverortung des Autors, der die philosophische Polemik nicht nur zum Gegenstand seiner Untersuchungen macht, sondern sie auch als Form seines eigenen Denkens und Schreibens praktiziert, unterscheidet ihn von jedem anderen deutschsprachigen Philosophiehistoriker der Nachkriegszeit, mit Ausnahme von Hans Blumenberg.

Kondylis' nächstes Buch, "Konservatismus. Geschichtlicher Gehalt und Untergang" (1986), ist eine Geschichte des Konservatismus, die gegen die seinerzeit in Deutschland dominierenden Theorie von Karl Mannheim geschrieben ist, die den Konservatismus als ein Reaktionsphänomen verstand, das aus der Französischen Revolution hervorgegangen sei. Vielmehr sei der Konservatismus das bereits seit dem Mittelalter existierende Weltbild des Adels, der seine Legitimation aus einer bestimmten Auffassung des Rechts als eines Privilegs bezieht, die mit der völlig andersgearteten egalitären Rechtsauffassung der Moderne unvereinbar ist. Auch diese Neubestimmung des Konservatismusbegriffes ist für zahlreiche neuere Forschungen maßgeblich geworden.

"Die neuzeitliche Metaphysikkritik" (1990) ist gewissermaßen das Aufklärungsbuch in neuer Gestalt. Deutlicher als dort wird hier, wie stark Kondylis' sachliche Ausführungen von Ernst Cassirer beeinflusst sind, dessen Wertungen Kondylis zwar nicht übernimmt, dessen inhaltlicher Disposition und Thesen er aber trotzdem bis ins einzelne folgt.

Da sein philosophiegeschichtlicher Ansatz deutliche Erschöpfungserscheinungen aufwies, hat Kondylis sich in der Folge anderen Darstellungsformen zugewandt und auch sein thematisches Interesse stärker der Gegenwart zugewandt. In dem eher essayistisch gehaltenen "Der Niedergang der bürgerlichen Denk- und Lebensformen" (1991) konfrontiert er die unvereinbaren Weltbilder des liberalen neunzehnten Jahrhunderts mit dem "postmodernen Weltbild" des Jahrhunderts der Massendemokratie. Der Diagnose der Gegenwart sind die Aufsätze gewidmet, die in dem Band "Planetarische Politik nach dem Kalten Krieg" (1992), gesammelt sind. Die Anlehnungen an Carl Schmitt sind in diesem Band wie in dem zweiten Aufsatzband, "Das Politische im 20. Jahrhundert. Von den Utopien zur Globalisierung" (2001), besonders deutlich.

Kondylis' letztes Projekt war der Entwurf einer "Sozialontologie", mit der er eine absolut wertfreie Beschreibung des Phänomens des Sozialen leisten wollte. Er zeigt Kondylis in seiner äußerst belesenen und scharfsinnigen Abfertigung gängiger Großtheorien (Luhmann, Habermas u.a.) polemischer denn je. Der erste und anscheinend einzige Band, "Grundzüge der Sozialontologie. Band 1: Das Politische und der Mensch. Soziale Beziehung, Verstehen, Rationalität" wurde aus dem Nachlass veröffentlicht. Kondylis, der zunehmend auch akademische und erhebliche zeitschriftenöffentliche Anerkennung gefunden hatte, starb im Alter von 55 Jahren.

Seither scheint es um Kondylis ruhiger geworden zu sein. Von seinen Büchern wurden bisher nur das Aufklärungsbuch und Macht und Entscheidung wieder aufgelegt. Es gibt in Heidelberg einen „Freundeskreis Panajotis Kondylis e.V.“, der 2006 begonnen hat, eine website aufzubauen. Außerdem gibt der ebenfalls als „Privatgelehrter“ wirkende Autor Bernd A. Laska an, zu seinen Studien und der Edition der vierbändigen deutschen Ausgabe der Werke von La Mettrie durch Kondylis' Vorarbeit in seinem Buch über die Aufklärung veranlasst worden zu sein. [3]

[Bearbeiten] Zitatnachweise

  1. Manfred Lauermann: Das Ausweichen vor Spinoza ... Zugleich: Hommage à Panajotis Kondylis. In: Fünfzehnte Etappe (Bonn, Oktober 2000), S. 72
  2. Brief an Bernd A. Laska vom 16. Juni 1985, zit. in Panajotis Kondylis – unfreiwilliger Pate des LSR-Projekts
  3. ebd.

[Bearbeiten] Bibliografie

  • Die Entstehung der Dialektik. Eine Analyse der geistigen Entwicklung von Hölderlin, Schelling und Hegel bis 1802. Stuttgart: Klett-Cotta, 1979. 729 S.
  • Die Aufklärung im Rahmen des neuzeitlichen Rationalismus. Stuttgart: Klett-Cotta, 1981. 725 S.
  • Macht und Entscheidung. Die Herausbildung der Weltbilder und die Wertfrage. Stuttgart: Klett-Cotta, 1984. 129 S.
  • Konservatismus. Geschichtlicher Gehalt und Untergang. Stuttgart: Klett-Cotta, 1986. 553 S.
  • Theorie des Krieges. Clausewitz - Marx - Engels - Lenin. Stuttgart: Klett-Cotta, 1988. 328 S.
  • Die neuzeitliche Metaphysikkritik. Stuttgart: Klett-Cotta, 1990. 614 S.
  • Der Niedergang der bürgerlichen Denk- und Lebensformen. Die liberale Moderne und die massendemokratische Postmoderne. Weinheim: VCH-Verlagsgesellschaft, 1991. 301 S.
  • Wider die universale Ethik. Ist der Einzelne so vernünftig, wie die Kommunikationstheorie es möchte? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.2.1992.
  • "Nur Intellektuelle behaupten, dass Intellektuelle die Welt besser verstehen als alle anderen." Interview von Marin Terpstra mit Panajotis Kondylis. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie, 42,4 (1994), S. 683-694.
  • [Übersetzung:] Carl Schmitt: Politike Theologia. Metaphrase kai epilegomena: Panagiotes Kondyles. Athenai, 1994.
  • Grundzüge der Sozialontologie. Band 1: Das Politische und der Mensch. Soziale Beziehung, Verstehen, Rationalität. Aus dem Nachlass herausgegeben von Falk Horst. Berlin: Akademie-Verlag 1999. 715 S.

[Bearbeiten] Sekundärliteratur

  • Buve, Jeroen Dominicus Josef: Macht und Sein. Metaphysik als Kritik - oder die Grenzen der [Kondylischen] Skepsis. Diss. Erasmus-Univ. Rotterdam. Leiden/NL 1988, 253 S. (Nachdruck Cuxhaven, Verlag Junghans, 1991.)
  • Dietrich Harth: Von Heidelberg nach Athen und zurück. Die philosophischen Reisewege des Panajotis Kondylis. In: IABLIS. Jahrbuch für europäische Prozesse. Nr. 1 (2002).
  • Panagiotis Christias: Ennemi et Décision. Homage à Panajotis Kondylis. In: Sociétés. Revue des Sciences Humaines et Sociales (Bruxelles: DeBoeck Université), n° 80 (2003/2): «L'ennemi», S. 17-31.

[Bearbeiten] Weblinks

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