Paudorf
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| Wappen | Karte |
|---|---|
| fehlt noch |  |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Niederösterreich |
| Politischer Bezirk: | Bezirk Krems-Land (KR) |
| Fläche: | 30,09 km² |
| Einwohner: | 2389 (Volkszählung 2001) |
| Höhe: | 257 m ü. A. |
| Postleitzahl: | 3508 |
| Vorwahl: | 02736 |
| Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 21' N, 15° 37' O 48° 21' N, 15° 37' O |
| Gemeindekennziffer: | 31333 |
| Anschrift der Verwaltung: |
Marktgemeinde Paudorf Kremser Straße 185 3508 Paudorf |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Karl Brugger |
Paudorf ist eine Marktgemeinde mit 2.389 Einwohnern im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Paudorf liegt im Mostviertel in Niederösterreich am Ostrand des Dunkelsteinerwaldes, welcher geologisch einen Ausläufer des Waldviertels südlich der Donau darstellt. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 30,09 Quadratkilometer. 59,56 Prozent der Fläche sind bewaldet. Für Naturfreunde bietet Paudorf als wohl einzige Sehenswürdigkeit im westlichen Gemeindegebiet Mitteleuropas größten geschlossenen Bestand an Mammutbäumen.
Katastralgemeinden sind Eggendorf, Höbenbach, Hörfarth, Krustetten, Meidling, Paudorf, Tiefenfucha.
[Bearbeiten] Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
In die Schlagzeilen ist der Ort Ende der 1990er Jahre gekommen, nachdem der katholische Pfarrer Udo Fischer auf Grund kirchenkritischer Aussagen von Bischof Krenn seines Amtes als Pfarrer enthoben wurde. Er wurde aber trotzdem vom Abt des Stift Göttweig, zu dem die Pfarre Paudorf gehört, bestätigt. Erst 2005 wurde er von Bischof Klaus Küng, dem Nachfolger Krenns, auch von der Diözese wieder als Pfarrer bestätigt und damit rehabilitiert.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2389 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2266 Einwohner, 1981 2129 und im Jahr 1971 1912 Einwohner.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Karl Brugger, Amtsleiter Dieter Ott. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 8, SPÖ 13 andere keine Sitze.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 71, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 112. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1108. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,22 Prozent.
[Bearbeiten] Weblinks
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