Pazifik-Viperboa
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pazifik-Viperboa | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||||
|
||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Candoia aspera | ||||||||||||
Die Pazifik-Viperboa (Candoia aspera) ist auch unter dem Namen Neuguinea-Boa bekannt. Sie kommt auf Neuguinea und dem Bismarck-Archipel vor und lebt teilweise semi-aquatisch.
In ihrer Färbung ist die ca. 100 cm lange Pazifik-Viperboa höchst variabel.
Wo sie zusammen mit der äußerst giftigen Todesotter (Acanthophis antarcticus) vorkommt, ahmt sie diese in Färbung und Verhalten nach. Wie alle Candoia-Arten ringelt sie sich, zischt und beißt bei Belästigung nach Art von Giftschlangen um sich. Als alternatives Abwehrverhalten kann sie sich - ähnlich wie der Königspython - zu einem "Ball" verknoten, in dessen Inneren der Kopf versteckt wird.
Das Nahrungsspektrum ist recht groß, so ernährt sich die Pazifik-Viperboa von Echsen, Fröschen und kleinen Säugetieren.