Peleus
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Peleus ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Aiakos, daher auch der Aiakide genannte König von Phthia in Thessalien.
Er wird von seinem Bruder vertrieben. In Thessalien tötet er versehentlich den König Eurytion, worauf er nach Iolkos flüchtet und sich den Argonauten anschließt. Im Kampf zwischen Pyliern und Epeiern tötet er den Lanzenkämpfer Mulios.
Er war verheiratet mit der göttlichen Thetis. Mit dieser zeugte er den Achilleus.
Zu der Hochzeit des Peleus und der Thetis waren alle olympischen Götter bis auf Eris eingeladen. Diese warf aus Rache einen goldenen Apfel mit der Aufschrift "Der Schönsten" unter die Gäste. Den daraufhin sofort ausbrechenden Streit zwischen Hera, Athene und Aphrodite sollte Paris entscheiden, der sich für Aphrodite entschied, die ihm dafür die schönste Frau der hellenischen Welt, Helena versprach. Paris entführte diese, was dann zum Trojanischen Krieg führte, in dem auch Achilleus umkam.
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