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Persische Rennmaus - Wikipedia

Persische Rennmaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Persische Rennmaus
Systematik
Unterordnung: Mäuseverwandte (Myomorpha)
Überfamilie: Mäuseartige (Muroidea)
Familie: Langschwanzmäuse (Muridae)
Unterfamilie: Rennmäuse (Gerbillinae)
Tribus: Gerbillini
Gattung: Sandmäuse (Meriones)
Art: Persische Rennmaus
Wissenschaftlicher Name
Meriones persicus
(Blanford, 1875)

Die Persische Rennmaus (Meriones persicus) ist eine Rennmausart und gehört zur Gattung der Sandmäuse (Meriones). Sie ist im Iran, der Türkei, dem Irak, Afghanistan und Pakistan verbreitet. Dort lebt die Art in großen Familienverbänden. Diese sind dabei jedoch gegenüber Artgenossen, die nicht zum Familienverband gehören, sehr aggressiv. Sie werden circa 150 bis 180 Gramm schwer und erreichen eine Körperlänge von etwa 32 Zentimetern, dabei ist der Schwanz ca. 17 Zentimeter lang. Mit einer Lebenserwartung von sechs bis acht Jahren leben sie viel länger als viele andere Vertreter der Gattung Merionus. Die Geschlechtsreife wird mit etwa drei Monaten erreicht. Dann können die Weibchen ein- bis zweimal im Jahr nach etwa 28 Tagen Tragzeit zwei bis zehn Junge werfen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lebensweise

In ihrer Heimat bevölkern die Persischen Rennmäuse in großen Familiengruppen die Steppen und Halbwüsten. Dabei bevorzugen sie felsige Gegenden bis in Höhen von 2800 Metern. Persische Rennmäuse sind exzellente Kletterer. Ohne größere Mühe können sie , im Gegensatz zu ihren Verwandten, den Mongolen, selbst steile Felswände emporklettern. Auch größere Sprünge, bei denen der Schwanz als Stabilisator dient, sind für sie kein Problem. Rennmäuse werden mit Einsetzen der Dämmerung aktiv.

[Bearbeiten] Haltung

Da es sich bei den Persischen Rennmäusen um eine der größten Rennmausarten handelt, sollte auch der Käfig eine entsprechende Größe haben. 0,5 m² Grundfläche bei einer Höhe von 60 Zentimetern sind das Mindestmaß für einen Käfig für ein Pärchen. Wenn mehr Mäuse dazu kommen, muss der Käfig / das Terrarium entsprechend größer sein. Dabei sollte der Käfig zum Klettern eingerichtet sein. Mittels größerer Steine, die aufgeschichtet werden sollten, kann der Käfig ihrem Habitat ähnlich eingerichtet werden. Zusätzlich sollte den Tieren stets ein Unterschlupf zur Verfügung stehen. Gut geeignet ist auch ein Aquarium mit Aufsatz, da Rennmäuse mindestens 15-20 cm hohe Einstreu zum Buddeln bekommen müssen. Außerdem werden so die Geräusche gedämpft, die die Tiere von sich geben.

Unbedingt erforderlich ist das Einfüllen von Sand, da das Fell der Persischen Wüstenrennmäuse leicht verfettet und es zu Erkältungskrankheiten kommen kann. Der Sand kann eingestreut werden oder, wenn handelsübliches Kleintierstreu als Einstreu verwandt wird, in einer großen Schale als Sandbad dienen. Zum Bau und Auspolstern von Nestern sollte man den Tieren Heu und Stroh anbieten. Gern angenommen werde auch Hundehaare. Persische Wüstenrennmäuse können ausgesprochen zahm werden und lieben es dann, auf ihrem Pfleger herumzuklettern. Dies macht sie zu liebenswerten Pfleglingen, die allerdings regelmäßige Zuwendung von ihrem Menschen erwarten.

[Bearbeiten] Ernährung

Persische Rennmäuse sind als Bewohner von Halbwüsten und Wüsten an spärliche, fettarme Kost gewöhnt. Normales Gerbilfutter ist deshalb zu nährstoffreich und kann bei dauerhafter Gabe zu Organschäden führen. Als Grundfutter dient deshalb eine Saatenmischung aus Exotenfutter und Kanarienfutter. Zusätzlich erhalten die Tiere regelmäßig Ei- und Insektenfutter, wie es für Ziervögel angeboten wird. Mindestens einmal wöchentlich sollten die Perser Lebendfutter in Form von Heuschrecken oder Mehlwürmern erhalten. Wasser sollte stets zur Verfügung stehen, wird aber von einigen Tieren kaum angenommen. Sie fressen auch gerne Gurken, da sie einen hohen Wassergehalt haben- Rennmäuse nehmen Wasser hauptsächlig aus der Nahrung auf.

[Bearbeiten] Vergesellschaftung

Werden die Tiere als Jungtiere zusammengesetzt, gibt es keinerlei Schwierigkeiten bei der Vergesellschaftung. Auch bei geschlechtsreifen Tieren ist eine Gruppenhaltung möglich, Probleme gibt es jedoch beim Zusammensetzen adulter Tiere, da diese ihr Revier gegen fremde Tiere verteidigen und es dabei auch zu tödlichen Verletzungen bei den Tieren kommen kann. Deshalb sollte hier die gleichen Vorsichtsmaßnahmen angewandt werden, die sich auch bei Mongolischen Wüstenrennmäusen ("Meriones unguiculatus") bewährt haben. Im Hinblick auf die eher seltenere Vermehrung in Menschenobhut sollte einer paarweisen Unterbringung Vorrang gegeben werden, da nur so gesicherte Aussagen über die Abstammung der Tiere getroffen werden können. Setze NIE Persische Rennmäuse mit anderen Nagern zusammen!!! Ein Professor versuchte dies mal: Er setzte Mongolische Rennmäuse, Seiden hamster, Farbmäuse, Scheckenratten und Persische Rennmäuse zusammen. ,,Als sie noch klein waren lagen sie friedlich in den Häuschen zusammengekuschelt neben einander und spielten zusammen. Eines Tages jedoch waren alle Hamster und mäuse tot, die Persischen Rennmäuse und Ratten zum Teil schwer verletzt: Die Mongolischen Rennmäuse waren die Täter. Setze nie andere Kleintiere zusammen, abgesehen von Meerschweinchen und Kaninchen oder Hase.

[Bearbeiten] Zähmung

Da Persische Rennmäuse relativ neugierig sind, erleichtert dies das Zähmen, was allerdings nur in Form von zutraulig zu erwarten ist. Sie werden bedingt so zahm wie Ratten, was allerdings auch schon öfters vorgekommen ist. Mongolische Rennmäuse werden nicht so zahm wie Perser! EINFACHE ZÄHMUNGSÜBUNG: Den ersten(2.) Tag sollte man die Mäuse erstmal sich erstmal eingewöhnen lassen. Danach kann man sich neben dem Käfig setzen, mit ihnen ,,reden oder ein buch vorlesen, damit sie sich an die Stimme des Besitzers gewöhnen. Dann kann man vorsichtig, und ohne ruckartige Bewegungen(!), die Hand in den Käfig schieben und die Nager z.B. mit einem Leckerlie anlocken. Nach kurzer Zeit wird dann die ein oder andere Maus ihre Nase aus dem Schlafhäuschen stecken und vorsichtig auf die Hand zukommen, um sich das Leckerlie zu schnappen.

Am nächsten Tag kann man diese Übung machen und auch immer wieder wiederholen: Man schließt eine Maus mit den Händen ein, hebt die maus in der geschlossenen Hand kurz hoch und setzt sie dann wieder ab. Nach kurzer Zeit(5- 10 Tage) merkt die Maus, dass deine Hand ihr keinerlei Schaden zufügt.

Manche persischen Rennmäuse werden gar nicht richtig zahm, man sollte es ihnen aber nicht übel nehmen, jeder ist anders.

[Bearbeiten] Zucht

Die Zucht von persischen Rennmäuse wird teilweise als äußerst schwierig beschrieben. Bei anderen Haltern gelingt sie jedoch ohne Probleme. Allerdings ist die Reproduktionsrate mit ein bis zwei Würfen pro Jahr recht niedrig. Oftmals findet man in der Literatur auch die Angabe, dass die Persischen Wüstenrennmäuse erst mit einem Jahr geschlechtsreif sind. Aber es sind Fälle bekannt, bei denen bereits drei Monate alte Tiere erfolgreich Nachwuchs hatten. In der Natur werfen die Perser einmal im Frühling und im Herbst. In Gefangenschaft von April bis Oktober.

Ein interessantes Verhalten zeigen Elterntiere nach der Geburt der Jungtiere, in dem sie die Jungtiere in ihrem Unterschlupf eingraben, sobald sie den Bau verlassen. Dies dient in der Freiheit dem Schutz der Jungen vor Feinden und sollte den Züchter nicht dazu verführen, die Jungen aus Angst vor dem Ersticken auszugraben, da eine derartige Störung eventuell mit dem Verlassen der Jungen durch die Elterntiere quittiert wird.

[Bearbeiten] Weblinks

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