Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau (Würzburg)
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Die Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau in Würzburg wurde ab 1936 erbaut.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahre 1928 wurde aus der Pfarrei Sankt Peter und Paul in Würzburg eine neue Expositur für das Frauenland gegründet. Bis 1936 fanden die Gottesdienste unter Expositus Johannes Heyer in der Kappelle des Seminars Ferdinandeum statt. 1936 bis 1937 wurde dann die neue Pfarrkirche gebaut. Der Architekt war Albert Boßlet. 1941 wurde die Expositur zur Pfarrei erhoben. Ihr erster Pfarrer wurde Johannes Heyer, der bis dahin Expositus der Gemeinde war. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde auch die Kirche beinahe völlig zerstört und bis 1948 wieder aufgebaut. 1970 legte Heyer sein Amt als Pfarrer der Gemeinde im Alter von 70 Jahren nieder. Sein Nachfolger wurde Karl Boyer. 1979 wurde der Innenraum der Kirche entsprechend dem zweiten Vatikanum umgestaltet. 1990 erlebte die Pfarrei ihren zweiten Pfarrerwechsel. Der Nachfolger von Karl Boyer wurde Matthias Konrad, der bereits seine Primiz im Jahre 1971 in der Pfarrkirche U.L.F. feierte.
[Bearbeiten] Gemeindeleben
Die Pfarrei beheimatat eine vielzahl von Gruppen, die das Leben in der Gemeinde gestalten und prägen. Neben geistlich-sozialen Gruppen wie der Legio Mariae und der KAB und den drei Chören, die das liturgische Bild der Gemeinde mitgestalten sind es vor allem die Jugendgruppen der DPSG und der Ministranten, die für ein junges und starkes Auftreten der Gemeinde nach außen hin sorgen.
[Bearbeiten] Weblinks
- Pfarrei Würzburg
- Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege