Pflanzenkäfer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Pflanzenkäfer | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Systematik | ||||||||||
|
||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Alleculinae | ||||||||||
Laporte, 1840 |
Die Pflanzenkäfer (Alleculinae) sind eine Unterfamilie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae). Von ihnen sind weltweit ca. 2400 Arten bekannt, von denen 33 in 11 Gattungen in Mitteleuropa zu finden sind.
[Bearbeiten] Beschreibung
Die Käfer werden 5 bis 15 Millimeter lang und sind meist schwarz braun, oder gelb gefärbt. Einige wenige Arten sind metallisch glänzend. Sie haben längsgerillte Flügeldecken und große Augen.
Die Lebensweisen zwischen den einzelnen Arten sind sehr verschieden. Die einen sind nachtaktiv, während die anderen Wärme und Sonne suchen. Die Käfer leben in Baumschwämmen, in verpilztem Holz, unter loser Rinde, auf Blüten und auf Bäumen. Sie fressen Pollen.
Die Larven leben in Baumschwämmen oder in morschem Holz (Alleculinae) oder im Boden zwischen Wurzeln, um diese anzufressen (Omophilinae).
[Bearbeiten] Arten
- Schwefelkäfer (Cteniopus flavus)
- Mattschwarzer Pflanzenkäfer (Prionychus ater)
- Veränderlicher Pflanzenkäfer (Gonodera luperus)