Philip Freneau
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Philip Morin Freneau (* 2. Januar 1752 in New York, † 18. Dezember 1832 in Middletown Point/New Jersey) war ein amerikanischer Dichter.
Freneaus Familie kam aus Frankreich und war hugenottischer Abstammung. Nach einem Studium in Princeton fuhr Freneau fast zehn Jahre zur See.
Von 1791 bis 1793 gab er die Zeitung National Gazette heraus. Diese Zeitung wurde sehr bald das Sprachrohr von Thomas Jefferson. Bis 1799 war Freneau auch als politischer Journalist für T. Jefferson tätig. Freneau wurde mit seiner politisch engagierten Lyrik zum Poeten der Revolution. Als glühender Verfechter der amerikanischen Unabhängigkeit erhielt er den Ehrentitel The Poet of the American Revolution.
Neben seinem politischen Werk finden sich bei Freneau satirische Verse ebenso wie seine von englischen Vorbildern beeinflutsse Grabes- und Nachtlyrik. Dies kennzeichnet ihn auch als Vorromantiker. Freneau war im übrigen auch der erste amerikanische Poet, welcher die Ureinwohner, die Indianer, thematisierte.
Im Alter von 80 Jahren starb Philip Morin Freneau am 18. (oder 19.?) Dezember 1832 bei Middleton Point, N.J.
[Bearbeiten] Werke
- The British prison ship (1781)
- The house of night (1779)
- The Indian buryground (1788)
- The Indian student (1788)
- A poem on the rising glory of America (1772)
- The wild honey suckle (1786)
[Bearbeiten] Literatur
- Jacob Axelrod: Philip Freneau. - Austin, Tx., Univ. Pr., 1967
- Mary W. Bowden: Philip Freneau. Boston, Twayne, 1976
- Philip M. Marsh: Philip Freneau, poet and journalist. Minneapolis, Minn., Dillon, 1968
Personendaten | |
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NAME | Freneau, Philip |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Dichter |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1752 |
GEBURTSORT | New York |
STERBEDATUM | 18. Dezember 1832 |
STERBEORT | Middletown Point/New Jersey |