Phytoplankton
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Der Begriff Phytoplankton bezeichnet pflanzliches Plankton, vor allem bestehend aus Kieselalgen (Bacillariophyta), Grünalgen, Goldalgen, Dinoflagellaten und Blaualgen (Cyanobakterien). Es baut als Primärproduzent mit Hilfe der Photosynthese aus Kohlendioxid und Nährstoffen seine Körpersubstanz (Biomasse) auf (Primärproduktion). Das Phytoplankton ist damit die Basis der autochthonen Nahrungspyramide in stehenden und langsam fließenden Gewässern.
Phytoplankton wird gefressen vom Zooplankton und vielen Tieren, die am Boden der Binnengewässer und Meere leben. Plankton-Tiere haben erstaunliche netzartige Strukturen [1] entwickelt, um es aus dem Wasser zu filtrieren. Eine der bemerkenswertesten und direktesten Nahrungsketten ist: Phytoplankton -> Krill -> Wal.