Primarschule
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Der Begriff Primarschule umfasst in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein die Schulen, die von Kindern der Klassen 1 bis 5 oder 6 besucht wird. Dieses umfasst Alterstufen von etwa 7 bis 12 Jahren.
In der Grundschule werden wichtige grundlegende mathematische, sprachliche, naturwissenschaftliche (Realien) und praktische Kenntnisse vermittelt, die das Fundament der weiterführenden Schulbildung auf einer Oberstufenschule legen.
In den meisten deutschsprachigen Regionen wird während der Primarschule begonnen, Französischunterricht zu geben. In den anderssprachigen, das heißt in französisch-, italienisch- oder rätoromanischsprachigen Regionen wird dann meistens Deutschunterricht gegeben. Dieses teilweise schon in der ersten Klasse, d.h. im Alter von etwa 7 Jahren. Der Kanton Appenzell Innerrhoden beginnt jedoch mit Englisch. In vielen Kantonen wird zur Zeit debattiert, ob man nebst Frühfranzösisch zusätzlich oder alternativ Frühenglisch einführen sollte.
Wiederum andere Kantone, z.B. der Aargau, beginnen damit erst ab der Oberstufe.
Die Kinder werden an der Oberstufe dann in die Realschule, Sekundarschulen und in einigen Kantonen noch in die Bezirksschule bzw. Untergymnasium eingeteilt, je nach Niveau des Schülers. Mehr dazu siehe Oberstufenschule.
In Deutschland wird die Primarschule als Grundschule bezeichnet, in Österreich als Volksschule.