Prince Bira
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Birabongse Bhanudej Bhanubandh, in Europa bekannt unter der Kurzform "Prince Bira" (* 15. Juli 1914 in Bangkok; † 23. Dezember 1985 in London) war ein thailändischer Rennfahrer.
Prince Bira war Prinz von Siam und Enkel König Mongkuts, der das Land westlichen Einflüssen öffnete. Er kam 1927 zur Ausbildung nach Großbritannien nach Eton und Cambridge und begann 1935 im Team seines Cousins Prinz Chula Chakrabongse mit dem Rennsport. Mit Autos der Marke ERA bestritt er zahlreiche Rennen in der Voiturette-Klasse (der Vorgängerserie der Formel 2) und gewann unter anderem den Voiturette-GP von Monaco 1936.
Nach dem Krieg trat er mit verschiedenen Marken (OSCA, Simca-Gordini, Connaught) bei etlichen Grand Prixs an, seine größten Erfolge erreichte er in einem privaten Maserati, der auffällig blau-gelb lackiert war. Zu seinen besten Weltmeisterschaftsergebnissen zählen zwei vierte Plätze beim GP der Schweiz 1950 und beim GP von Frankreich 1954. 1955 trat er vom Rennsport zurück. Er verstarb in London nach einem Herzinfarkt.
[Bearbeiten] Zahlen, Daten, Fakten - Formel 1
Nationalität | Thailand |
Geburtsort | Bangkok |
Geburtsdatum | 15. Juli 1914 |
gestorben | 23. Dezember 1985 |
WM-Titel | 0 |
WM-Punkte insgesamt | 8 |
Siege insgesamt | 0 |
Podiumsplätze | 0 |
Pole Positions | 0 |
Schnellste Runden | 0 |
Starts | 19 |
Führungsrunden | 0 |
Führungskilometer | 0 |
Formel 1-Debüt | 13. Mai 1950, GP von England, Ausgesch. |
Personendaten | |
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NAME | Birabongse Bhanudej Bhanubandh |
KURZBESCHREIBUNG | thailändischer Rennfahrer |
GEBURTSDATUM | 15. Juli 1914 |
GEBURTSORT | Bangkok |
STERBEDATUM | 23. Dezember 1985 |
STERBEORT | London |