Propan
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| Strukturformel und Kalottenmodell | ||
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| Allgemeines | ||
| Name | Propan | |
| Andere Namen | ? | |
| Summenformel | C3H8 | |
| CAS-Nummer | 74-98-6 | |
| EG-Nummer | 200-827-9 | |
| Kurzbeschreibung | farbloses Gas | |
| Eigenschaften | ||
| Molmasse | 44,10 g·mol-1 | |
| Aggregatzustand | gasförmig | |
| Dichte | 1,83 g/l | |
| Schmelzpunkt | −187,7 °C | |
| Siedepunkt | −42 °C | |
| Dampfdruck | 7700 hPa (20 °C) | |
| Zündtemperatur | 470 °C (DIN 51794) | |
| Explosionsgrenzen | UEG: 1,7 Vol% OEG:10,8 Vol% | |
| Löslichkeit | nicht in Wasser (0,08 g/l bei 20 °C) | |
| Sicherheitshinweise | ||
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| R- und S-Sätze | R: 12 S: 2-9-16 |
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| MAK | 1000 ml/m³ | |
| Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. | ||
Propan ist ein farbloses Gas, es gehört zu den Alkanen, den einfachsten Kohlenwasserstoffen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Eigenschaften
Propan ist ein farb- und geruchloses Gas, hat einen Schmelzpunkt von −187,7 °C und einen Siedepunkt von −42 °C. Der kritische Punkt liegt bei 94 °C (369,82 K = 96,67°C laut "Handbook of Chemistry and Physics" 76th Edition, 1995-1996) und 4,24 MPas. Propan kann also leicht verflüssigt werden. Es löst sich sehr gering bei 20 °C zu 80 mg/l in Wasser. Es ist hochentzündlich, schwerer als Luft und wirkt in hohen Konzentrationen narkotisierend bis erstickend.
[Bearbeiten] Verwendung und Herstellung
Propan wird aus Erdgas gewonnen oder in einer Erdölraffinerie beim Cracken von Erdöl hergestellt. Es dient verflüssigt als Brenn- und Heizgas (Flüssiggas), etwa bei Pkw als Autogas oder für den Heißluftballon, sowie als Kältemittel (Kältemittelbezeichnung R290) (siehe Kühlschrank), als möglicher Bestandteil des Treibmittels in Sprays und Softairs (meist wird jedoch, aufgrund des geringeren Drucks, Butan eingesetzt) sowie zur Herstellung von Ethylen und Propen.
[Bearbeiten] Lagerung
Propan wird unter Druck verflüssigt in Gasflaschen oder Tanks gelagert.
Weiterhin wird es auch in unterirdischen Kavernen gelagert. Das Einlagern geschieht vorzugsweise in den verbrauchsarmen Monaten, um Verbrauchsspitzen im Winter abdecken zu können.
[Bearbeiten] Literatur
- Geert Oldenburg: Propan – Butan. Springer (1955), ISBN B0000BM42L
