Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie
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Die Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie (PITT) nach Luise Reddemann ist eine Form der Psychotherapie, die u. a. in der Arbeit mit Trauma-Patienten eingesetzt wird, wobei sie die gesteuerte Spaltung (Dissoziation) als therapeutisches Instrument nutzt.
Spaltet ein Mensch bewusst sein Selbst in Selbstanteile auf, so erhält er damit die Möglichkeit, diese miteinander in Kontakt zu bringen und so einen veränderten Umgang mit sich zu entwickeln. Sobald er mit einem inneren Anteil liebevoll und ermutigend auf einen anderen zugeht, erfährt er gleichzeitig diese positive Zuwendung als der andere innere Anteil. Mit der Anwendung solcher selbstregulierenden Kräfte, wird der Mensch wieder handlungsfähiger, kann sich selbst stärken und seine seelischen Wunden heilen.
In der konkreten Anwendung bedeutet das, dass der Patient, angeregt durch den Therapeuten, eine „innere Bühne“ als imaginären Raum für die bildhafte Vorstellung benutzt. Er bringt den verletzten inneren Anteil - meistens ein „inneres Kind“ - an einen guten, sicheren inneren Ort um ihn dort von immerwährend verfügbaren idealen Eltern und „hilfreichen Wesen“ versorgen und trösten zu lassen.
[Bearbeiten] Quellen und Literatur
- L. Reddemann: Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie. Pfeiffer bei Klett-Cotta, ISBN 3-608-89729-1
- Luise Reddemann: Die psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT). Zeitschrift für Psychotraumatologie & Psychologische Medizin 1. Jg. (2003), Heft 2 (online)