Psychogerontologie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht oder unzureichend durch Quellenangaben (Literatur, Webseiten usw.) belegt worden, wodurch den fraglichen Inhalten eine Löschung droht. Bitte hilf der Wikipedia, indem du gute Belege für die Informationen nennst. |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Definition
Die Psychogerontologie befasst sich mit der psychischen Entwicklung des Menschen im höheren Lebensalter.
[Bearbeiten] Entwicklungen
Es handelt sich dabei um ein relativ junges Gebiet der Entwicklungspsychologie. Lange Zeit ging man von einer nach Kindheit und Jugend abgeschlossenen Entwicklung des Menschen aus. Erst in den letzten Jahrzehnten richtete die psychologische Forschung ihr Augenmerk verstärkt auf die Entwicklung im Erwachsenenalter.
Die Forschung zur spezifischen Befindlichkeit von Menschen im Seniorenalter gewinnt mit dem zunehmenden Älterwerden der Bevölkerung (sprich: Demographie) in den Industrienationen zunehmend an Bedeutung.
[Bearbeiten] Postgraduales Studium
Psychogerontologie als Studienschwerpunkt wird zwischenzeitlich an mehreren Universitäten angeboten. Zu erwähnen sind die Universität Erlangen-Nürnberg, Hochschule Vechta und die Universität Kassel. Namhafte Psychogerontologen bzw. Gerontopsychologen sind die Professoren/Innen Ulrich Fleischmann, Andreas Kruse, Ursula Lehr, Erhard Olbrich, Wolf D. Oswald, Reinhard Schmitz-Scherzer, Hans Thomae und Hans-Werner Wahl.
[Bearbeiten] Literatur
- Kruse, Andreas, Psychologie. In: Birgit Jansen, Fred Karl, Hartmut Radebold und Reinhard Schmitz-Scherzer (Hrsg.) Soziale Gerontolgie. Beltz Verlag. Weinheim und Basel. 1999 S. 324-341
- Oswald, W.D., Gerontopsychologie - Gegenstand, Perspektiven und Probleme. In: Oswald, W.D., Fleischmann, U.M. (Hrsg.) Gerontopsychologie. Psychologie des alten Menschen. Stuttgart-Berlin-Köln-Mainz 1983. S. 13-22