Quellón
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Quellón ist eine Stadt in Süd-Chile und liegt auf der zweitgrößten Insel des Landes Chiloé in der Región de los Lagos. Quellón hat rund 21.000 Einwohner (2003).
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[Bearbeiten] Geografie
Die Hafenstadt liegt im Südosten der Insel Chiloé an der Panamericana.
Das Klima ist mild, aber außerordentlich feucht.
[Bearbeiten] Geschichte
1743 wurden die Teile der Caucahues-Indigenas auf die Insel Cailín übergesiedelt. Die Insel liegt etwas südlich der Stadt Quellón. Hier errichten die Jesuiten eine Kirche und missionierten.
Am 25. Februar 1881 erhielt Quellón von chilenischen Präsidenten den Auftrag zu Bau eines richtigen Hafens. Der Hafen wurde auf der Halbinsel Punta de Lapas errichtet. Die Stadt war lange Zeit nur per Schiff erreichbar, bis die Panamericana sie erreichte.
1905 gründete sich die Firma Destilatoria Quellón, die Alkohol aus Holz gewann, da die Gegend damals noch sehr waldreich war.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Quellón lebt hauptsächlich vom Tourismus, der Fischerei und Fischindustrie. Die Stadt ist der wichtigste Hafen auf Chiloé.
[Bearbeiten] Tourismus
Um die Stadt herum liegen viele kleine Buchten und Strände, allerdings ist die Wassertemperatur zum Baden zu kalt. In der Stadt wird viel Kunsthandwerk angeboten. Um Quellón gibt es eine Reihe von Dörfern der Huilliches-Indigenas. Das Museum von Quellón bietet Zeugnisse aus der Besiedlung Chiloes.
Von Quellón gibt es Fährverbindungen nach Puerto Chacabuco und Chaitén.
[Bearbeiten] Siehe auch
Koordinaten: 43° 5′ 57" S, 73° 35′ 46" W
