R. B. Kitaj
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R. B. Kitaj (* 29. Oktober 1932 in Cleveland, Ohio) ist ein US-amerikanischer Maler
[Bearbeiten] Leben
R. B. Kitaj wurde als Ronald Brooks in Cleveland/Ohio geboren. Er studierte an der Wiener Akademie der Bildenden Künste, am Cooper Union Institute in New York und, nach seiner Militärzeit von 1955 bis 1957, am Ruskin Institute of Drawing and Fine Art und am Royal College of Art in London, wo seine lebenslange Freundschaft zu Allen Jones und David Hockney begründet wurde. Er nahm an den Biennalen in Venedig 1964 und 1995 (Auszeichnung mit dem Goldenen Löwen) und an den Kunstausstellungen documenta 3 (1964), documenta 4 (1968) und documenta 6 (1977) in Kassel teil. Kitaj lebt und arbeitet in Los Angeles und London.
[Bearbeiten] Werk
R. B. Kitaj trägt mit seinen Gemälden einen wesentlichen Anteil am Wiederaufleben der figürlichen Malerei in den 60er und 70er Jahren ("School of London") und beeinflusst die britische Pop Art. Nach anhaltenden Identitätskrisen in den 80er Jahren entwickelt Kitaj ein verstärktes Interesse, seine teilweise jüdische Herkunft und Identität in seinen Werken zu verarbeiten.
Personendaten | |
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NAME | Kitaj, R. B. |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Künstler |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1932 |
GEBURTSORT | Cleveland |