Randecker Maar
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
Das Randecker Maar ist ein ehemaliger Vulkanschlot auf der Schwäbischen Alb in der Nähe von Weilheim an der Teck, der durch den Albvulkanismus (Schwäbischer Vulkan) vor ca. 17 Millionen Jahren entstanden ist.
In der Zeit nach der Vulkanaktivität existierte in der Senke ein Maarsee. Aus den Seeablagerungen sind zahlreiche Fossilfunde bekannt, welche für diese eine Entstehung im Unteren bis Mittleren Miozän belegen [1]. Heute wird das Randecker Maar durch den Zipfelbach entwässert. Das Randecker Maar ist ein beliebtes touristisches Ziel am südöstlichen Ortsrand von Ochsenwang. Es wird durch die Straße durchquert, die von Hepsisau nach Schopfloch führt, gleichzeitig ist es seit 1971 ein Naturschutzgebiet von ca. 110 ha. Das Trockenmaar hat einen Durchmesser von 1,2 km und hat 20 Wasserquellen, die den Zipfelbach speisen.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Geologische Schulkarte von Baden-Württemberg 1:1.000.000. Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg, Freiburg i.Br. (1998).