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Rantum (Sylt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
 Rantum (Sylt) führt kein Wappen
Rantum (Sylt)
Deutschlandkarte, Position von Rantum (Sylt) hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Nordfriesland
Amt: Landschaft Sylt
Koordinaten: Koordinaten: 54° 51′ N, 8° 18′ O54° 51′ N, 8° 18′ O
Höhe: 3 m ü. NN
Fläche: 9,39 km²
Einwohner: 563 (30. Sep. 2006)
Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner je km²
Postleitzahl: 25980
Vorwahlen: 0 46 51
Kfz-Kennzeichen: NF
Gemeindeschlüssel: 01 0 54 107
Adresse der
Amtsverwaltung:
C.-P.-Hansen Allee 9
25980 Sylt-Ost / Keitum
Webpräsenz:
Bürgermeister: Helge Jansen
Lage der Gemeinde Rantum (Sylt) im Kreis Nordfriesland
Karte

Rantum (friesisch: Raantem) ist eine Gemeinde auf der Insel Sylt, südlich von Westerland im Kreis Nordfriesland.

Östlich des Ortes erstreckt sich das Wattenmeer, sowie die Rantum-Inge - ein großflächiges Salzwiesen-Areal. Zur Westseite liegt der Strand zur offenen Nordsee.

In Rantum befindet sich ein Sender des LORAN-C Funknavigationssystems, der als Sendeantenne einen in den 1960er Jahren errichteten, 193 Meter hohen, gegen Erde isolierten, abgespannten selbststrahlenden Stahlfachwerkmast benutzt. Am 31. Dezember 2005 endete der reguläre Betrieb, die Anlage wurde inzwischen abgeschaltet und soll abgebrochen werden.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der kleine Ort Rantum hat die turbulenteste Geschichte aller Sylter Inseldörfer. Er liegt an der schmalsten Stelle der Insel, die nur 500 Meter breit sein soll, und wurde mehrmals durch Sturmfluten zerstört und von Flugsand zugeschüttet. Heute gilt Rantum als ein idyllisches Inseldorf in den Dünen.

Die älteste Erwähnung des Namens Rantum findet man in einer alten Seekarte von 1142 Diese liegt heute in Kopenhagen. Auf der Seekarte ist die Rantumer Kirche, die Westerseekirche, als Seezeichen markiert. Die Rantumer Kirche trug den Namen "St. Peter". Da damals nur Hauptkirchen dem Heiligen Petrus geweiht worden waren, kann man davon ausgehen, dass der Ort Rantum um 1100 n. C. ein bedeutender Ort war. Belege über diese These gibt es nicht.

Der Name des Ortes wird gern mit dem Namen der Meeresgöttin "Ran" in Verbindung gebracht. (Rantum = Ort der Ran). Wahrscheinlicher ist jedoch die Ableitung aus der alten Schreibweise des Ortsnamens "Raanteem" als Ort am Rande. Da der Ort Rantum jeweils im Rahmen der Sturmflutereignisse um 1362 und 1634 so stark vernichtet wurde, dass er danach an anderer Stelle wieder aufgebaut werden musste, gibt es heute historische Belege nur ab dem 17. Jahrhundert.

Bis ins 18. Jahrhundert war der Ort eine Hochburg der Strandräuber. Die Einwohner plünderten Schiffe und bestritten mit der Beute ihren Lebensunterhalt.

1938 wurde das Rantum-Becken als Seeflughafen gebaut. Heute ist es ein Vogelschutzgebiet. Über 182 Vogelarten konnten hier gezählt werden. Betreut werden sie durch einen Vogelwart.

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist die Eidum-Vogelkoje, die wie die Kampener Vogelkoje zum Entenfang. Sie ist nach dem Ort Eidum benannt, der 1436 in den Fluten versank.

Das Rantum-Becken wurde von der Wehrmacht als Landeplatz für Wasserflugzeuge angelegt. Die Bauarbeiten für den Marine-Seefliegerhorst in Rantum begannen 1937, das Becken war jedoch zu schmal, um Wasserflugzeugen einen optimalen Startplatz zu bieten. Heute ist das Rantum-Becken ein Vogelschutzgebiet und wird wie auch die Vogelkoje vom Verein Jordsand betreut.

Seit 1993 wird aus der Sylt-Quelle aus mehreren Hundert Metern Tiefe jodhaltiges Wasser gefördert und in Flaschen abgefüllt. Dieses Wasser wird auf der ganzen Insel im Handel vertrieben, kann aber auch vor Ort selbst in Flaschen abgefüllt werden. Im benachbarten Kunstraum Sylt-Quelle finden Ausstellungen, Lesungen, Diskussionsforen und Theateraufführungen statt.

An der Watt-Seite im Osten des Ortes erstreckt sich der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Eine beliebte Wattwanderung führt von Rantum Richtung Süden bis nach Hörnum. Die Schutzstation Wattenmeer unterhält eine Niederlassung in Rantum. Von dort aus werden Informationsveranstaltungen über Küstenschutz, das Watt, die Salzwiesen und geführte Wattwanderungen angeboten.

In den Dünen im Westen befinden sich mehrere Strandübergänge mit Strandkorb-Verleih und Ausflugslokalen mit exotischen Namen. Diese Namensgebung hatte ihren Ursprung in den 30er Jahren, als ein Standabschnitt namens Abessinien entstand. Als in den 50er Jahren der Fremdenverkehr in Rantum zu blühen begann, entstand der Strandabschnitt Samoa, später dann auch Sansibar.

Direkt an der abbruchbedrohten Düne steht der reetgedeckte Sölring Hof. Das Hotel ist inzwischen wegen der guten Küche mit zwei Guide-Michelin-Sternen ausgezeichnet.

Jugendarbeit

In Rantum, von Westerland aus gesehen nördlich vom Campingplatz, liegt die Weiße Zeltstadt Rantum. Die Weiße Zeltstadt ist ein großer Lagerplatz, der in 32 Zelten etwa 200 Personen Platz bietet. In den Sommerferien bietet der Träger, der Kreissportverband Schleswig-Flensburg e.V., dort zwei dreiwöchige Jugendfreizeiten für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren an. Betreut werden jeweils ca. 160 von 40 Teamern, die sich allesamt ehrenamtlich zur Verfügung stellen.

Das Bildungszentrum "ADS Gerd-Lausen-Haus" bietet in Rantum ein vielfältiges Angebot für Jugendliche Die Arbeitsgemeinschaft Deutsches Schleswig e.V. betreibt dort ein Tagungshaus und ein Schullandheim. Es sind dort 220 Schülerbetten im Angebot. Für den Lehrkräfte stehen Einzelzimmer zur Verfügung. Für das Schullandheim und das Tagungshaus bietet das Freizeit-Zentrum ein große Palette an Aktivitäten an. Mit der Wattwerkstatt wird der Schwerpunkt Wattenmmer, Nordsee und Umweltschutz bearbeitet. Einen weiteren Schwerpunkt finden wir in der Musikwerkstatt. Im Rahmen der Schleswig-Holsteinischen Schulferien finden im Schullandheim Sommercamps statt, die auch für die Sylter Jugenlichen offen sind.

Im Süden des Ortes liegt das Jugenderholungsheim "Puan Klent". Dieses Haus wird von der Stiftung Hamburger Jugenderholungsheim Puan Klent auf Sylt betrieben. 400 Schüler können in dem etwas abgeschiedenen Dünental am Watt aufgenommen werden.

Weblinks


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