Regierungsbezirk Königsberg
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Der preußische Regierungsbezirk Königsberg in Ostpreußen bestand von 1878 bis 1945. Er umfasste 1885 eine Fläche von 21.107 km² mit 1.171.116 Einwohnern, darunter 910.235 Evangelische, 243.153 Katholische und 10.586 Juden und bestand aus 20 Kreisen:
- Allenstein (siehe auch: Landkreis Allenstein)
- Braunsberg (siehe auch: Landkreis Braunsberg)
- Preußisch Eylau (siehe auch: Landkreis Preußisch Eylau)
- Fischhausen
- Friedland (siehe auch: Landkreis Bartenstein)
- Gerdauen (siehe auch: Landkreis Gerdauen)
- Heiligenbeil (siehe auch: Landkreis Heiligenbeil)
- Heilsberg (siehe auch: Landkreis Heilsberg)
- Preußisch Holland
- Königsberg Stadt
- Königsberg Land
- Labiau (siehe auch: Landkreis Labiau)
- Memel
- Mohrungen (siehe auch: Landkreis Mohrungen)
- Neidenburg (siehe auch: Landkreis Neidenburg)
- Ortelsburg (siehe auch: Landkreis Ortelsburg)
- Osterode (siehe auch: Landkreis Osterode)
- Rastenburg
- Rößel
- Wehlau (siehe auch: Landkreis Wehlau)
1905 wurde der südliche Teil des Regierungsbezirkes abgetrennt. Aus diesen Gebieten wurde der Regierungsbezirk Allenstein gebildet.