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Klaipėda - Wikipedia

Klaipėda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Klaipėda / Memel
Wappen der Stadt Klaipeda Klaipėda (Litauen)
Basisdaten
Staat: Litauen
Verwaltungsbezirk: Klaipėda
Gesamtgemeinde: Stadtgemeinde Klaipėda
Einwohner: 188.800 (2005)
Fläche: 98,35 km²
Telefonvorwahl: (+370) 46
Geografische Lage: Koordinaten: 55° 42′ N, 21° 08′ O55° 42′ N, 21° 08′ O
Nächster Flughafen: Flughafen Palanga
Homepage der Stadt Klaipėda


Klaipėda (    anhören ?/i) ist eine Hafenstadt in Litauen, die 1250 unter dem auch heute noch gebräuchlichen deutschen Namen Memel gegründet wurde. Sie liegt an der Mündung des Kurischen Haffs in die Ostsee, gegenüber dem nördlichen Ende der Kurischen Nehrung, und am Flüsschen Dange (litauisch Danė).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Klaipėda liegt rund 120 km nordöstlich (Luftlinie über die Ostsee) von Kaliningrad (Königsberg) und etwa 290 km nordwestlich der Landeshauptstadt Vilnius auf dem Festland an der Mündung der Dange (litauisch Danė) in das Kurische Haff gegenüber dem nördlichen Ende der Kurischen Nehrung.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Ursprung und Stadtgründung

historische Zeichnung der Stadt Memel
historische Zeichnung der Stadt Memel

Das Gebiet um das heutige Klaipėda war mindestens seit der Zeitenwende Siedlungsgebiet baltischer Stämme.

Da das Kurische Haff zwischen dem Gebiet des Deutschen Ordens und dem des Schwertbrüderordens lag, wurde an der Einmündung der Dange ab 1252 die Ordensburg Memelburg errichtet. 1253 wurden Burg bzw. die angrenzende Siedlung Memel vom Livländischen Schwertbrüderorden (vertreten durch Eberhard von Seyne) übernommen.

Im Jahre 1258 erhielt Memel das Stadtrecht nach lübischem Recht, und wurde urkundlich als Memele castrum (Memelburg, auch Mimmelburg) erwähnt. 1328 gingen Burg und Stadt an den Deutschen Orden über, wodurch Memel dann erst Teil des Deutschordenslandes wurde.

Der Auftrag der Ritterorden zur Christianisierung führte zu anhaltenden Konflikten mit den Kuren und Zemaiten. Aufgrund der Bedrohung durch die Orden schlossen sich 1323 die ostbaltischen Stämme unter dem Fürsten Gediminas zum ersten litauischen Reich zusammen.

Die Folgejahre sahen viele kriegerische Auseinandersetzungen zwischen den Orden und den umliegenden Reichen wie Litauen und Polen. Dies führte 1387 zum Übertritt des Litauischen Großherzogs zum Christentum, zur Heirat mit der Polnischen Königin und zu einem vereinten Polen-Litauen das dem Orden im Jahre 1410 in der Schlacht bei Tannenberg eine schwere Niederlage beibrachte. Durch die Christianisierung auch von Litauen war der Zweck des Ritterordens zwar entfallen, er versuchte sich aber weiterhin zu behaupten was auch zu innenpolitischen Konflikten mit Städten wie Danzig, Königsberg, Elbing führte, die zu weiteren Kriegen mit Polen eskalierten, in deren Folge die Stadt Memel mehrmals geplündert oder abgebrannt wurde (1379, 1409, 1456, 1459, 1464, 1520).

Im Frieden von Melnosee von 1422, der die Grenzziehung genauer definieren soll, wird auch erstmalig ein alternativer Name für die Stadt Memel dokumentiert: „et castrum Memel in Samogitico Cleupeda appellatum“ (und die Memelburg, in Samogitien Cleupeda genannt). Die festgelegte Grenze, innerhalb derer die Stadt Memel und das Gebiet bis zum 50 Kilometer südlich einmündenden Fluss Memel dem Deutschen Orden zugesprochen wurde, blieb auch bestehen als der Ordensstaat 1525 ins Herzogtum Preußen überging. Diese Grenze zwischen Preußen und Litauen war eine der am längsten unveränderten Grenzen in Europa, sie währte bis 1923.

[Bearbeiten] Preußen und Kaiserzeit

Im Jahre 1475 erhielt Memel das Kulmer Recht, auch Kölmisches Recht (Stadtrecht) genannt.

Die Einwohner wurden 1525 in Folge der Reformation mit Albrecht von Brandenburg-Preußen als erster Staat der Welt evangelisch-lutherisch.

Memel erstarkte in den folgenden Jahren wirtschaftlich, bis es im Dreißigjährigen Krieg von 1629-1635 unter schwedische Verwaltung geriet. Im Nordischen Krieg wurde Memel 1678 von schwedischen Truppen eingenommen und abgebrannt. Von diesem Schlag erholte sich die Stadt nur langsam.

Im Siebenjährigen Krieg wurde Memel von 1756-1762 von Russland besetzt. Es folgte eine Zeit der wirtschaftlichen Erholung, bedingt durch einen Ausbau der Holzwirtschaft für den Schiffbau.

Die Napoleonischen Kriege gingen an Memel vorbei, abgesehen davon, dass während der Besetzung Berlins Memel provisorische Hauptstadt des preußischen Königreichs unter Friedrich Wilhelm III. wurde, 1807/1808. Ein weiterer wirtschaftlicher Aufschwung wurde 1854 von einem Großfeuer, das weite Teile der Stadt vernichtet, nur kurzzeitig unterbrochen.

1871 wurde auch Memel Teil des Deutschen Kaiserreichs.

Im Ersten Weltkrieg wurde Memel 1915 kurzzeitig von russischen Truppen besetzt.

[Bearbeiten] Französische Verwaltung

Auf Betreiben Frankreichs wurde im Vertrag von Versailles in Artikel 99 festgelegt, dass das Memelgebiet ohne vorherige Volksabstimmung (wie es eigentlich bei allen Gebietsveränderungen im Rahmen des Selbstbestimmungsrechtes der Völker vorgesehen war) vom Deutschen Reich abgetrennt und unter internationale Verwaltung gestellt werden sollte. Die internationale Verwaltung wurde hierbei durch den französischen Staat wahrgenommen.

Diese Bestimmung trat am 15. Februar 1920 in Kraft und führte zu einer autonomen deutschen Verwaltung unter französischer Herrschaft (Völkerbundsmandat).

[Bearbeiten] Litauen (zwischen den Weltkriegen)

1923 wurde das Memelland von als einheimische Aufständische getarnten Mitgliedern regulärer Truppen und Schützenvereinen aus Litauen besetzt und die französische Garnison vertrieben. Die Litauer benannten Memel in Klaipėda um, eine Bezeichnung die schon im 19. Jahrhundert in der preußischen Verwaltung zeitweise Verwendung fand. Im Jahr darauf erfolgte die Annexion des nun Klaipėda-Bezirk genannten Memellandes.

1925 garantierten die Siegermächte (Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan) einen Sonderstatus des Memellandes (Memelkonvention), der die Autonomie der deutschen Bevölkerung unter litauischer Verwaltung sicherstellen sollte.

Die Situation zwischen den deutsch- und litauischsprachigen Memelländern einerseits und den Litauern andererseits blieb gespannt und führte zur Einführung des Kriegsrechtes im Jahre 1926, welches die autonome Verwaltung einschränkte.

Wahlergebnisse in den Folgejahren belegen eine deutlich Mehrheit für Deutschland bzw. für die Unabhängigkeit des Memellandes von Litauen von jeweils über 75 %. Bei den 1938 gehaltenen Wahlen, welche von Litauen initiiert wurden, stimmten die Memelländer zu 87 Prozent für eine deutsche Einheitsliste.

[Bearbeiten] Deutsches Reich (Zweiter Weltkrieg)

Litauen gab die Stadt Memel zusammen mit dem Memelland zum 22. März 1939 auf Druck der nationalsozialistischen deutschen Reichsregierung an Deutschland zurück. Dabei erhoffte sich die litauische Regierung auch Hilfe von Deutschland gegen Polen im Hinblick auf eine Rückgewinnung der ehemaligen Hauptstadt Wilna, welche 1920 von Polen annektiert worden war.

1941 wurden im Memelland Truppen zum Ostfeldzug zusammengezogen. Die Stadt Memel wurde im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe und Kampfhandlungen zur Hälfte zerstört, und nach Evakuierung der Zivilbevölkerung vor der herannahenden Sowjetarmee im Oktober 1944 auch vom Militär im Januar 1945 aufgegeben. Nach Übernahme der Stadt durch die Rote Armee wurde Memel mitsamt dem ehemaligen Memelgebiet in die Litauische Sowjetrepublik (LTSR) eingegliedert und endgültig in Klaipėda umbenannt. In der nach Evakuierung bzw. Vertreibung der deutschen Einwohner fast menschenleeren Stadt wurden neben Litauern auch viele Angehörige anderer Nationalitäten der Sowjetunion angesiedelt, insbesondere Russen.

[Bearbeiten] Litauen (heute)

Kurz vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde Litauen 1990 unabhängig und machte Klaipėda zu einer freien Wirtschaftszone. Seitdem erlebte die Stadt einen starken Wirtschaftsaufschwung, der bis heute anhält und sich zu einem nicht geringen Anteil darauf gründet, dass der benachbarte Hafen Kaliningrad in einer russischen Enklave und somit außerhalb der EU liegt, was die dortigen Grenzabfertigungen verkompliziert und den Hafen Klaipėda somit attraktiver macht.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs lebten in Memel überwiegend Deutsche, alle Straßennamen waren deutsch. Nach den Vertreibungen in Folge des Krieges, auch der protestantischen kleinlitauischen Bevölkerung durch die sowjetische Staatsmacht, bildet heute die litauische Ostseeküste einen Schwerpunkt der in Litauen verbliebenen russischen Minderheit. Die bei weitem größte Bevölkerungsgruppe bilden jedoch die aus dem übrigen Litauen zugewanderten katholischen Schameiten.

[Bearbeiten] Verkehr

[Bearbeiten] Schiffe

Hafen von Klaipėda
Hafen von Klaipėda

Hier befindet sich der mit Abstand wichtigste Seehafen Litauens (es existiert noch ein Seehafen in Šventoji, der allerdings unbedeutend ist, und ein Ölverladeterminal in Butingė). Dieser Hafen, der meist das ganze Jahr über eisfrei ist, spielt eine wichtige Rolle in der Verschiffung russischen Erdöls. Von hier aus bestehen außerdem Fährverbindungen nach Deutschland (Kiel und Sassnitz), Dänemark und Schweden.

Von einer Anlegestelle in der Dange verkehrt regelmäßig eine Fähre zur Spitze der Nehrung. Im einem von der Dange abzweigenden Wassergraben der alten Burg befindet sich ein Yachthafen.

[Bearbeiten] ÖPNV

Der Öffentliche Nahverkehr wird mit Autobussen (meist gebrauchten Volvo- oder Mercedes-Benz-Bussen) und Linientaxis realisiert. Bei letzteren handelt es sich um Busse etwa in Größe eines Ford-Transit-Busses auf bestimmten Linien, die angehalten werden können. Der Preis beträgt am Tag 1,7 Lt (ca. 0,49 €), im Nachttarif 2 Lt (ca. 0,58 €) bei unbegrenzter Fahrtdauer.

Die Memeler Kleinbahn AG betrieb von 1904 bis 1934 eine elektrische Straßenbahn auf einem Netz von elf Kilometern Länge. Außerdem wurden von ihr am 22. Oktober 1906 rund 50 Kilometer lange Kleinbahnstrecken eröffnet, die von Memel nach Pöszeiten, Laugallen und Plicken führten.

[Bearbeiten] Straße

Klaipėda ist über eine Autobahn mit Kaunas und Vilnius verbunden und verfügt über gute Straßenverbindungen in Richtung Šiauliai, Palanga und Lettland.

[Bearbeiten] Eisenbahn

Der Bahnhof von Memel wurde am 1. Juni 1875 durch die Preußischen Staatseisenbahnen von Tilsit über Pagegiai/Pogegen ans Eisenbahnnetz angeschlossen. Die Strecke führte seit dem Jahre 1892 bis zur litauischen Grenze bei Bajohren (heute Stadtteil von Kretinga) weiter. Dies war bis zum Ersten Weltkrieg die einzige Eisenbahnverbindung; heute wird sie nur noch einmal täglich von Nahverkehrszügen befahren. Die heute wichtigste Eisenbahnverbindung führt über Šiauliai (Schaulen) nach Wilna. Auf dieser Strecke verkehren täglich drei Fernzüge (davon ein Nachtreisezug) und drei Regionalzüge. Die Züge werden von der Litauischen Staatseisenbahn (Lietuvos Geležinkeliai) betrieben.

[Bearbeiten] Fernbusverkehr

Der Busbahnhof, von dem die Buslinien nach Šiauliai, Šilutė und Wilna (über Kaunas), Riga, Liepāja, Polen, Deutschland und Kaliningrad abfahren, liegt direkt neben dem Hauptbahnhof. Außerdem halten viele Busse für den Verkehr auf der Kurischen Nehrung in Smyltine.

[Bearbeiten] Fluglinien

Der nächste Flughafen befindet sich bei dem nördlich von Klaipeda gelegenen Seebad Palanga (Flughafen Palanga)

[Bearbeiten] Wirtschaft

In Klaipeda befindet sich seit 1952 die Werft Baltijos Laivo Statykla, die heute als Zulieferer und Hersteller tätig ist.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Alt- und Neustadt

Simon-Dach-Springbrunnen mit dem Ännchen von Tharau
Simon-Dach-Springbrunnen mit dem Ännchen von Tharau

In der Altstadt von Klaipėda/Memel sind zahlreiche restaurierte Fachwerkhäuser aus dem 17.-19. Jahrhundert erhalten. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Simon-Dach-Brunnen mit einer Figur des aus einem Volkslied bekannten Ännchen von Tharau auf dem Theaterplatz in der Altstadt. Hierbei handelt es sich um eine Nachbildung, da das Original direkt nach dem Zweiten Weltkrieg abhanden gekommen war.

Jenseits des Flusses Danė liegt die im 18./19. Jahrhundert angelegte Neustadt, welche sich nach dem Zweiten Weltkrieg zum Geschäftszentrum der Stadt entwickelt hat.

In Klaipėda/Memel befinden sich außerdem zwei historische Postämter, davon das eine in einem kleinen Altstadthaus, das andere im Jugendstil mit einem bekannten Glockenspiel befindet sich in der Neustadt. Auf dem Fluss Danė liegt das ehemalige Segelschulschiff Meridianas (heute Restaurant).

[Bearbeiten] Kirchen

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Ruinen der durch Kriegseinwirkung zerstörten Kirchen in der Altstadt, wie die Hauptkirche St. Johannis, abgerissen. Somit befinden sich nur relativ kleine und architektonisch unspektakuläre Gotteshäuser in der Neustadt oder in den neueren Stadtbezirken weiter außerhalb. Die evangelisch-lutherische Gemeinde hat ein ehemaliges Privathaus in der Altstadt bezogen. Die in der Nachkriegszeit errichtete katholische Pfarrkirche Maria Frieden, welche zu Sowjetzeiten als Kino diente, ist heute ein stark besuchtes Gotteshaus mit einer großen Gemeinde.

[Bearbeiten] Umgebung

Im nahegelegenen Nida (deutsch Nidden), das heute Hauptort der Gemeinde Neringa (Nehrung) auf der Kurischen Nehrung ist, befindet sich das ehemalige Sommerhaus von Thomas Mann. Nördlich von Klaipėda liegt der wichtigste Badeort Litauens, Palanga.

[Bearbeiten] Universitäten und Hochschulen

Es gibt in Klaipėda / Memel eine Universität und mehrere Fachhochschulen.

[Bearbeiten] Bekannte Personen

In Memel / Klaipėda existiert eine bilinguale (Deutsch/Litauisch) Schule, die Hermann-Sudermann-Schule.

[Bearbeiten] Partnerstädte

[Bearbeiten] Weblinks

commons:Hauptseite
Commons
Commons: Klaipeda – Bilder, Videos und/oder Audiodateien

[Bearbeiten] Siehe auch

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