Rehburg
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Wappen | Karte |
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Hilfe zu Wappen |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Nienburg/Weser |
Geografische Lage: | Koordinaten: 52° 28' 30" N, 9° 13' 45" O52° 28' 30" N, 9° 13' 45" O |
Fläche: | 46.597.439 m² |
Einwohner: | 3.849 (2003) |
Postleitzahl: | 31547 (alt: 3056) |
Vorwahl: | 05037 |
Kfz-Kennzeichen: | NI |
Stadtgliederung: | Ortsteil der Stadt Rehburg-Loccum |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Heidtorstraße 2 31547 Rehburg-Loccum |
Website: | www.rehburg-loccum.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@rehburg-loccum.de |
Politik | |
Ortsbürgermeister: | Heinrich Lempfer (CDU) |
Rehburg ist eine ehemalige Stadt im Landkreis Nienburg/Weser im Bundesland Niedersachsen und heute Ortsteil von Rehburg-Loccum. Er liegt westlich vom Steinhuder Meer und gehört zum Naturpark Steinhuder Meer. Rehburg wurde als Grenzbefestigung durch die Welfen im 13. Jahrhundert errichtet, teilweise wird bereits auf die Regierungszeit Heinrichs des Löwen datiert. Die Stadtrechte wurden im Jahr 1648 verliehen. Rehburg war hannoverscher Amtssitz für das Gebiet der heutigen Stadt Rehburg-Loccum, ergänzt um die Orte Wiedensahl und Mardorf.
1974 wurde Rehburg mit den Gemeinden Bad Rehburg, Münchehagen, Loccum und Winzlar zur Stadt Rehburg-Loccum als Einheitsgemeinde zusammengeschlossen, deren Verwaltungssitz sich in Rehburg, dem größten der fünf Ortsteile, befindet.
Das Siedlungsgebiet hat die Form eines Straßendorfes, es wird im Norden durch ein ausgedehntes Wald- und Moorgebiet begrenzt, im Süden durch den Höhenzug der Rehburger Berge und im Osten durch das Steinhuder Meer.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Ev. St. Martini-Kirche: Der Rechtecksaal mit Westturm wurde 1748 wieder hergestellt. Vermutlich weitgehender Neubau unter Verwendung von Resten des Altbaus.
- Ehem. Oberförsterei (jetzt Rathaus): Im 18. Jh. auf den Fundamenten der alten Burg errichtet. Es handelt sich um einen einfachen klassizistischen Bau, dessen Vorderfront verputzt ist, die Rückseite besteht aus Sichtfachwerk. Der seitliche und der rückwärtige Anbau wurden ebenfalls in Fachwerk erstellt. In jüngster Zeit wurde das Gebäude um einen Erweiterungsbau in historisierenden Formen wenig einfühlsam ergänzt.
Im Ortskern sind nur wenige ältere Fachwerkbauten erhalten, von denen die meisten durch Umbauten erstellt oder massiv erneuert sind.
- Der „alte“ Steinbruch, von hier aus kann man die „Stadt Rehburg“ gut übersehen!
- Rehburger Berge, ein sehr schönes Erholungszentrum mit schönen Wanderwegen durch den Wald.