Reinhard Federmann
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Reinhard Federmann (* 1923 in Wien; † 1976) war ein österreichischer Schriftsteller. Er veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Randolph Mills und Friederich Feld.
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[Bearbeiten] Biographie
Reinhard Federmann wurde 1923 in Wien als Sohn eines "halbjüdischen" Oberlandesgerichtsrats geboren.
Er wurde durch den berühmten Literaturkritiker Hans Weigel bewogen (gemeinsam mit seinem Freund Milo Dor) unter die Fittiche des CIA-gesponserten Kongresses für kulturelle Freiheit zu wechseln. Danach versuchte er sein Glück in München bei der Gruppe 47. Anfang der 1950er Jahre nach Wien zurückgekehrt, gründete er die Literaturzeitschrift "Die Pestsäule" und wurde Generalsekretär des österreichischen PEN-Clubs. Federmann wohnte in Wien Döbling im sogennten Helmut Qualtinger-Hof.
[Bearbeiten] Werke
- Die Pestsäule, 1950
- Das Himmelreich der Lügner
- Chronik einer Nacht
- Die Stimme - Erzählungen
- Barrikaden - behandelt die 1968er-Studentenbewegung, dargestellt am Schicksal der 1848er-Revolution
Seine bekanntesten Bücher erschienen alle im Picus-Verlag.
[Bearbeiten] Quelle
Ich glaube an den Tod - Utl: Sinn für Realität und Unrecht - der Autor Reinhard Federmann, ein Beitrag von Fritz Keller, Wiener Zeitung Extra, Freitag/Samstag 11./12. Oktober
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Reinhard Federmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiographie
- Portrait durch Milo Dor
Personendaten | |
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NAME | Federmann, Reinhard |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1923 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 1976 |