Reinhart Ahlrichs
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Reinhart Ahlrichs (* 16. Januar 1940 in Göttingen) ist ein theoretischer Chemiker.
Ahlrichs studierte Physik an der Universität Göttingen (1965 Diplom) und promovierte 1968 bei W. A. Bingel. Von 1968–69 war er Assistent in Göttingen bei W. Kutzelnigg und von 1969–70 Postdoctoral Fellow bei C. C. J. Roothaan an der University of Chicago.
Nach einer Zeit als Assistent von 1970–75 in Karlsruhe ist er seit 1975 Professor für Theoretische Chemie an der Universität Karlsruhe (TH) und leitet auch eine Arbeitsgruppe am Institut für Nanotechnologie (INT) des Forschungszentrums Karlsruhe.
Seine Arbeitsgruppe hat unter anderem das Programm TURBOMOLE entwickelt.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Liebig-Denkmuenze (2000) von der Gesellschaft Deutscher Chemiker
- Bunsen-Denkmuenze (2000) von der Deutschen Bunsen-Gesellschaft
- Landesforschungspreis (2000) Land Baden- Württemberg
[Bearbeiten] Mitgliedschaften
- International Academy of Quantum Molecular Science (seit 1992)
- Heidelberger Akademie der Wissenschaften (seit 1991)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Reinhart Ahlrichs im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- http://www.ipc.uni-karlsruhe.de/tch/tch1/tc.html – Homepage
- http://www.chem-bio.uni-karlsruhe.de/Fakultaet/Ahlrichs.pdf – Forschungsprofil.
- http://hcr3.isiknowledge.com/author.cgi?&link1=Browse&link2=Results&id=2110 – ISI Highly Cited Researcher.
- http://www.turbomole.com - TURBOMOLE
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ahlrichs, Reinhart |
| KURZBESCHREIBUNG | Professor für Theoretische Chemie an der Universität Karlsruhe |
| GEBURTSDATUM | 16. Januar 1940 |
| GEBURTSORT | Göttingen |
