Reuchlin-Preis
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Der Reuchlinpreis ist eine von der Stadt Pforzheim 1955 anlässlich des 500. Geburtstages des bedeutendsten Sohns der Stadt gestiftete und seither zweijährlich auf Vorschlag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für eine hervorragende deutschsprachige Arbeit auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften verliehene Auszeichnung. Er ist nach dem in Pforzheim geborenen Humanisten der Renaissance, Johannes Reuchlin, benannt und mit 12.500 Euro dotiert.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2007 - der Historiker Christian Meier
- 2005 - der Historiker Arnold Esch,
- 2003 - der Politikwissenschaftler Wilhelm Hennis,
- 2001 - die Orientalistin Annemarie Schimmel,
- 1999 - der Archäologe Paul Zanker
- 1997 - der Altphilologe Albrecht Dihle,
- 1995 - der Germanist Albrecht Schöne,
- 1993 - der Philosoph Werner Beierwaltes,
- 1991 - der Althistoriker Christian Habicht,
- 1989 - der Altphilologe Uvo Hölscher,
- 1987 - die Altphilologin Leiva Petersen
- 1983 - der Kunsthistoriker Jan Bialostocki,
- 1980 - der Politologe Dolf Sternberger,
- 1978 - der Rechtswissenschaftler Ernst-Wolfgang Böckenförde,
- 1974 - der Historiker Reinhart Koselleck,
- 1971 - der Philosoph Hans-Georg Gadamer,
- 1969 - der Religionswissenschaftler Gershom Scholem,
- 1967 - der Soziologe Erich Preiser,
- 1965 - der katholische Theologe Karl Rahner,
- 1963 - der Altphilologe Wolfgang Schadewaldt,
- 1961 - der Kulturhistoriker Richard Benz,
- 1959 - der Kunsthistoriker Hans Jantzen,
- 1957 - der evangelische Theologe Rudolf Bultmann,
- 1955 - der Historiker Werner Näf,