Ricarda Jacobi
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Ricarda Jacobi (* 7. Juni 1923 in Braunschweig) ist eine deutsche Malerin.
Sie lebt seit 1953 in Darmstadt. Nach dem Abitur in Halle studierte sie 1942 bis 1944 an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin. Dort war einer ihrer Lehrer Willy Jaeckel, der zu den bedeutenden Vertretern des deutschen Expressionismus zählt. Anschließend studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste München bei Julius Hess.
Von 1946 bis 1949 gehörte sie der Malklasse des bekannten Expressionisten Erwin Hahs an der Burg Giebichenstein, Halle, an. 1953 nahm sie erstmals an der von Oskar Kokoschka neu gegründeten Salzburger Sommerakademie "Schule des Sehens" mit außergewöhnlichen Erfolgen teil; weitere Aufenthalte an dieser Sommerakademie in den nächsten Jahren folgten. Oskar Kokoschka, mit dem sie Zeit seines Lebens verbunden blieb, wurde ihr zum prägenden Vorbild, was man auch an ihren Gemälden erkennen kann.
Ricarda Jacobi versteht sich in erster Linie als Porträtistin. Sie schuf ein umfangreiches Porträtwerk, u.a. etlicher prominenter Zeitgenossen. Obwohl auch Stillleben und Blumengemälde zu ihrem Oeuvre gehören, liegt der Schwerpunkt ihrer Malerei in der Suche nach dem Bild des Menschen.
[Bearbeiten] Ehrungen
- 1954 - Salzburger Kunstförderpreis
- 1957 - Kokoschka-Preis
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Jacobi, Ricarda |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin |
| GEBURTSDATUM | 7. Juni 1923 |
| GEBURTSORT | Braunschweig |
Kategorien: Frau | Deutscher | Deutscher Maler | Maler | Geboren 1923
