Ricardo Alarcón de Quesada
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Ricardo Alarcón de Quesada (* 21. Mai 1937 in Havanna/Kuba) ist Doktor der Philosophie und Mitbegründer der gegenwärtigen Kommunistischen Partei Kubas.
Ricardo Alarcón ist seit 1993 Präsident der Nationalversammlung der Poder Popular und Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Kubas.
Vor der kubanischen Revolution von 1959 gehörte Ricardo Alarcón bereits der Bewegung des 26. Juli in Havanna an, die den Sturz des Diktators Fulgencio Batista betrieb, und organisierte die Jugendbrigaden der Guerilla.
1961-62 war Alarcón Vorsitzender des Studentenverbandes FEU.
Seit 1980 ist er Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas.
Sein Hauptschwerpunkt liegt in der kubanischen Außenpolitik. So war er Ständiger Vertreter Kubas bei den Vereinten Nationen (1966-1978) sowie Außenminister Kubas (1992-1999). Sein Nachfolger als Außenminister wurde Felipe Pérez Roque.
Personendaten | |
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NAME | Alarcón de Quesada, Ricardo |
ALTERNATIVNAMEN | Ricardo Alarcón |
KURZBESCHREIBUNG | kubanischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1937 |
GEBURTSORT | Havanna/Kuba |