Richardson-Gleichung
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Die Richardson-Gleichung beschreibt die Stromdichte der aus einem Metall bei hohen Temperaturen austretenden Elektronen. Sie wurde 1901 von Owen Willans Richardson entdeckt, wofür er 1928 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde. Die Formel lautet
Hierbei ist:
- j = die Stromdichte (Ampere pro Quadratmeter),
- A = die Richardson-Konstante, die vor allem vom verwendeten Metall und von der Oberflächenbeschaffenheit abhängt (liegt zwischen
für Wolfram und
für Metalloxide),
- T = die Temperatur (Kelvin),
- We = die Auslösearbeit für Elektronen (sie liegt im Allgemeinen etwa zwischen 1 und 6 eV)
- kB = die Boltzmann-Konstante.
Siehe auch: Edison-Richardson-Effekt
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