Rosengård
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Rosengård ist eine peripher gelegene Großwohnsiedlung erbaut in den 1960er und 1970er-Jahren im Südosten von Malmö (Schweden). Das gesamte Areal wurde im Zuge des Millionenprogramms der schwedischen Regierung beplant und gebaut. Heute ist Rosengård durch starke soziale Segregation und einen hohen Einwohneranteil von Migranten, und sozial schwachen Bevölkerungsgruppen gekennzeichnet.
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[Bearbeiten] Demographie
Bevölkerungsentwicklung
Jahr, Einwohner
- 1961 5,250
- 1971 23,112
- 1981 18,006
- 1991 17,190
- 2001 21,027
- 2004 21,526
[Bearbeiten] Einwanderer in Rosengård
Land | Erste Generation | Zweite Generation 1 | Entspricht |
---|---|---|---|
Kosovo | 2,987 | 1,244 | 4,231 |
Irak | 2,482 | 753 | 3,235 |
Bosnien und Herzegovina | 1,400 | 254 | 1,654 |
Libanon | 1,310 | 1,386 | 2,696 |
Polen | 520 | 142 | 662 |
Insgesamt | 12,681 | 5,355 | 18,036 |
Anteil | 59% | 25% | 84% |
- Bezieht sich nur auf in Schweden geborene Kinder mit beiden Elternteilen aus den entsprechenden Ländern
[Bearbeiten] Arbeitslosigkeit
Im Jahre 2002 betrug die Arbeitsrate der Bevölkerung zwischen 20 und 64 Jahren nur 37% (Männer 40%, Frauen 33%), insgesamt 4.226 Beschäftigte.
Am drastischsten stellt sich die Situation im Viertel Herrgården dar, wo (laut NZZ, siehe unten) nur 16% der Männer und 10% der Frauen arbeiten.
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Rosengård – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |