Rudolf Collinus
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Rudolf Collinus, eigentlich Rudolf Ambühl (* 1499 in Gundolingen (Kanton Luzern); † 9. März 1578 in Zürich) war ein bedeutender Weggefährte von Ulrich Zwingli.
Das Wort „Bühl“ bedeutet „Hügel“, daher die Latinisierung „Collinus“ (zu lat. collis Hügel). Manchmal trat er auch als Clivanus auf (zu lat. clivus Abhang).
Nach Schulen und Studien in Beromünster, Luzern, Basel, Wien und Mailand wurde er Klosterlehrer im Kloster St. Urban. 1524 zog er nach Zürich, um die Reformation zu unterstützen, und machte eine Seilerlehre, um seinen Lebensunterhalt verdienen zu können. 1526 wurde er von Zwingli zum Professor für Griechisch am Carolinum berufen. Er nahm an der Berner Disputation von 1528 und den Marburger Religionsgesprächen von 1529 teil. Er verfasste unter anderem auch lateinische Übersetzungen von Werken des Euripides und Demosthenes sowie eine Autobiographie.
[Bearbeiten] Weblinks
PND: Datensatz zu Rudolf Collinus bei der DNB |
keine Einträge, 12.1.07 |
Personendaten | |
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NAME | Collinus, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Ambühl, Rudolf (wirkl. Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Weggefährte von Ulrich Zwingli |
GEBURTSDATUM | 1499 |
GEBURTSORT | Gundolingen |
STERBEDATUM | 9. März 1578 |
STERBEORT | Zürich |