Südpfalz

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Die Südpfalz ist der südliche und südöstliche Teil der Pfalz im Bundesland Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

1 Grenzen
2 Städte
3 Dialekt
4 Weblinks

[Bearbeiten] Grenzen

Zur Südpfalz, deren Grenzen politisch nicht festgelegt sind, gehören ungefähr:

der gesamte pfälzische Südteil der Rheinebene bis etwas über die Queich hinaus nach Norden
der Südteil des Pfälzer Waldes zwischen Queich und elsässischer Grenze, nämlich der Wasgau, einschließlich des Dahner Felsenlandes im Westen

[Bearbeiten] Städte

Eindeutig in der Südpfalz liegen die folgenden größeren Städte (Aufzählung im Uhrzeigersinn):

[Bearbeiten] Dialekt

Besser als politisch lassen sich die Grenzen der Südpfalz sprachlich-mundartlich definieren.

Südpfälzer Mundartsprecher fallen vor allem durch die vielen (noch mehr als in allen anderen Pfälzer Idiomen) und meist langgezogenen ä-Laute auf, die sie aus Diphthongen wie ei und au bilden, z. B.:

Eiche => Ääch, Plural Ääche

Auge => Ääch, Plural Ääche

Egge => Äich, Plural Äiche

Frau => Frää

rauchen => rääche

Bei südpfälzischen Eichen und Augen hört nur der Fachmann auf Anhieb heraus, ob Bäume oder Sehorgane gemeint sind.

Für in die Südpfalz Zugewanderte sicherlich sehr eindrucksvoll wirken Wörter wie Stääbsäächer für Staubsauger oder auch Hääschde, wie die Hauensteiner ihren Gemeindenamen aussprechen. Für die Quasi-Hauptstadt der Südpfalz, Landau, gibt es sogar mindestens zwei Dialektaussprachen - Lándaa und Lándääch - in Abhängigkeit von der Gegend, aus welcher der Sprecher stammt. Sollte jemand ob dieser komplizierten Zungenschläge schwermütig werden und ewig miesepetrig erscheinen, so nennt man einen solchen Menschen hierzulande läädlääwich, wörtlich also leidlebig. Der ist dann in seinem Umfeld rasch als Außenseiter gezeichnet, pardon: gezäächelt.