Benutzer:Schlesinger

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Kandidat, der zum Admin gewählt werden will

und gute Chancen hat.

Inhaltsverzeichnis

1 Rückblick auf die Zeit als Anfänger
2 Doch langsam
3 Mittlerweile jedoch
4 Artikelarbeit
5 Überblick über meine Edits
6 Der Beitragszähler
7 Flug- und Ufoseite
8 Obst- und Gemüseseite
9 Noch mehr?

[Bearbeiten] Rückblick auf die Zeit als Anfänger

Ende Februar 2006 hatte ich mein erstes Edit, seitdem sind einige eher kurze Artikel und -bearbeitungen dazugekommen. Darunter sind - natürlich - auch einige Peinlichkeiten. Meine thematischen Schwerpunkte sind Alpinismus und Berge, Technik- und Baugeschichte, aber mit der Zeit habe ich festgestellt, dass ich durch Lektüre und Recherche auch in anderen Themen mitreden kann. Die Wikipedia erweitert sozusagen den Horizont. Doch auch für den täglichen Horror ist die Wikipedia gut. Löschdiskussionen, Adminkandidaturen und Editwars zeigen, dass hier reichlich Leute mit sadistischen Neigungen, rachelüsterne Kleinbürger, Minimachtmenschen, Selbstdarsteller, verdorbene Charaktere, scheinheilige Moralapostel, Profilierungsjunkies, eitle Spießer und Kopfwichser unterwegs sind. Diese lautstarke und großmäulige Minderheit aber macht die Wikipedia erst liebenswert und interessant. Ohne die wär's ganz schön langweilig hier. Die unauffällig effektive Arbeit wird dagegen von ruhigen und besonnenen Usern geleistet, die zurückhaltend argumentieren und den Marktplatz den Schreihälsen überlassen. Also alles ist wie im Real Life.

[Bearbeiten] Doch langsam

bekam ich Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Arbeit hier. Die Energieverschwendung in sinnlosen Diskussionen hat beängstigende Ausmaße angenommen. Da ist nichts unterhaltsam-witziges mehr dran, das ist purer rechthaberischer Kampf! Erschreckenderweise verlassen daher immer mehr kompetente Autoren das Projekt, es ist für sie offenbar nicht mehr auszuhalten. Dieser Aderlass scheint sich durch neue Leute nicht auszugleichen, geht der Ozeanriese Wikipedia langsam unter, oder ist das nur ein vorübergehender Prozess? Soll man sich einem der langweilig-humorlosen Konkurrenzprojekte anzuschließen?

[Bearbeiten] Mittlerweile jedoch

bin ich mutiger geworden selbst einzugreifen und versuche, Streithähne zu besänftigen, wobei das bei einigen Usern unmöglich und hoffnungslos ist. Viele scheinen nicht zu wissen, dass die schriftliche Form, mit der wir es ja hier in der Regel zu tun haben, auf den Kommunikationspartner ganz anders wirkt, als das gesprochene Wort. Viele scheinen beim Schreiben schon während des Formulierens und Eintippens im ihrem Eifer immer enthemmter, wütender und schließlich regelrecht hasserfüllt zu werden, obwohl sie das vielleicht gar nicht wollten. Und dann, wenn das Unglück geschehen ist, schämen sie sich das zuzugeben und sich zu entschuldigen. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass hier die Männer dominieren und konkurrieren :-). Die Anonymität von Nicknames und Sockenpuppen erleichtert dieses böse Tun. Ich lade jedenfalls alle ein mitzumachen und die angespannte Atmosphäre zu verbessern.

Greift mäßigend ein, wenn Unfreundlichkeit und Hass ihren Anfang nehmen.
Geht zwischen Streitende und trennt sie, wenn sie sich ineinander verbissen haben.
Lasst keine Beleidigungen zu und schützt neue Autoren vor Herablassung und Arroganz.

<pathetisch werd> Alle Aufrechten der Wikipedia sollten zusammenhalten und gemeinsam das Große Werk gestalten!</pathetisch werd>

[Bearbeiten] Artikelarbeit

mach ich auch, sehr gern sogar! Zurzeit bin ich auf Bergwanderung. Zunächst wenig spektakulär auf den Tausendern und Zweitausendern. Nicht nur dort sind reichlich katastrophale Stubs vorhanden, die eigentlich gelöscht werden müssten, wenn sie keiner ausbaut. Aber leider ist das hin und wieder langweilig. Deshalb tummle ich mich auch lustvoll bei den Löschkandidaten und gebe da meinen Senf zu. Manchmal revertiere ich auch gern mal Vandalismus und erschrecke immer über die schiere Masse Müll, die da in die Wikipedia reingeschwemmt wird. Und manchmal mache ich Ferien und bin ein paar Tage offline. Denn Wikipedia macht nur süchtig, wenn man nichts anderes hat, was man lieben kann.