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Der Gallische Krieg bezeichnet die Auseinandersetzung zwischen den Römern unter Gaius Julius Caesar und den Stämmen des freien Galliens. Der Krieg dauert 8 Jahre, von 58 bis 51 v. Chr., wobei er seinen Höhenpunkt 52 v. Chr. mit der Erhebung aller gallischen Stämme unter Vercingetorix fand. Ergebnis der gallischen Krieges waren die Eroberung und die Einverleibung weiter Teile des heutigen Frankreichs und Belgiens sowie der Schweiz in das römische Reich. Caesar selbst schrieb zu dem Krieg seine berühmten Commentarii de bello Gallico, welche gleichzeitig unsere wichtigste Quelle zu diesem Krieg ist.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Vorgeschichte
[Bearbeiten] Ursachen
[Bearbeiten] Verlauf
[Bearbeiten] Das Jahr 58
[Bearbeiten] Der Helvetierkrieg
[Bearbeiten] Der Krieg gegen Ariovist
[Bearbeiten] Innenpolitische Entwicklung
[Bearbeiten] Das Jahr 57
[Bearbeiten] Der Krieg gegen die Belger
[Bearbeiten] Die Nervierschlacht
[Bearbeiten] Innenpolitische Entwicklung
[Bearbeiten] Das Jahr 56
[Bearbeiten] Die Unterwerfung der Alpenvölker
[Bearbeiten] Der Krieg gegen die Veneter
[Bearbeiten] Der Feldzug nach Aquitanien
[Bearbeiten] Der Feldzug gegen die Menapier und Moriner
[Bearbeiten] Innenpolitische Entwicklung
[Bearbeiten] Das Jahr 55
[Bearbeiten] Der Krieg gegen die Usipeter und Tencterer
[Bearbeiten] Erster Rheinübergang
[Bearbeiten] Erste Britannienexpedition
[Bearbeiten] Innenpolitische Entwicklung
[Bearbeiten] Gründe für Caesars Erfolge
Er war von 59 bis 49 v. Chr. Prokonsul der Provinzen Illyricum, Gallia cisalpina (Oberitalien, wo er auch einen Teil seiner Soldaten rekrutierte) und Narbonensis (heutiges Südfrankreich). Von dort aus begann er einen Eroberungsfeldzug, an dessen Ende er ganz Gallien unterworfen hatte.
Caesar beschrieb den Verlauf des Krieges in seinem Bericht De Bello Gallico. Durch seine militärisch genauen Beschreibungen von Belagerungen und den Einsatz von Entsatzheeren (u.a. bei Alesia) überlieferte er detaillierte Angaben über sein militärstrategisches Vorgehen.
Großen Raum nimmt in seinem Buch der Gallier-Aufstand unter dem Kelten-Führer Vercingetorix im Jahr 52 v. Chr. ein. Vercingetorix entwickelte gegen Caesars Kriegs-Strategie eine Art Guerilla-Taktik und stellte mit Hilfe von vorgetäuschten Rückzügen manchen Hinterhalt in den Wäldern oder im Bergland. Letztendlich unterlag Vercingetorix aber noch im selben Jahr in der Schlacht um Alesia.
Im Jahr 55 v. Chr. erreichten römische Truppen unter Caesar erstmals den Rhein und errichteten in nur zehn Tagen zwischen Koblenz und Andernach einen ersten Rheinübergang. 53 v. Chr. wiederholte er diese Leistung oberhalb von Urmitz.
Allerdings verkehrte man zwischendurch auch auf friedlich-diplomatischem Wege - unter anderem, um den Heeren bzw. Kämpfern das Erreichen ihrer Winterquartiere zu ermöglichen.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Literatur
- Joachim Szidat: Caesars diplomatische Tätigkeit im Gallischen Krieg, Historia Einzelschriften, Wiesbaden 1970
- Ulrich Maier: Caesars Feldzuege in Gallien (58-51 v. Chr.) in ihrem Zusammenhang mit der stadtrömischen Politik, Bonn 1978
- Gabriele Schulte-Holtey: Untersuchungen zum gallischen Widerstand gegen Caesar, Münster 1969
[[Kategorie:Krieg in der Antike]] [[Kategorie:Kriege Roms]] [[Kategorie:Kelten]]