New Immissions/Updates:
boundless - educate - edutalab - empatico - es-ebooks - es16 - fr16 - fsfiles - hesperian - solidaria - wikipediaforschools
- wikipediaforschoolses - wikipediaforschoolsfr - wikipediaforschoolspt - worldmap -

See also: Liber Liber - Libro Parlato - Liber Musica  - Manuzio -  Liber Liber ISO Files - Alphabetical Order - Multivolume ZIP Complete Archive - PDF Files - OGG Music Files -

PROJECT GUTENBERG HTML: Volume I - Volume II - Volume III - Volume IV - Volume V - Volume VI - Volume VII - Volume VIII - Volume IX

Ascolta ""Volevo solo fare un audiolibro"" su Spreaker.
CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Schindel - Wikipedia

Schindel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt ein Bauprodukt, der Artikel Robert Schindel den österreichischen Autor, siehe dort.
verschiedene Schindelformen
verschiedene Schindelformen

Schindeln sind ein Bauprodukt, aus Holzbrettern, daher genauer auch Holzschindel und werden zur Dacheindeckung oder regional zur Außenwandverkleidung verwendet. Landschaftlich und umgangssprachlich werden ähnliche Erzeugnisse aus Schiefer, Ton, Faserzement, Bitumen, Aluminium oder Kupfer ebenfalls als Schindel bezeichnet. Gewellt heißen sie Dachziegel.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Altertum

Schindeln sind eine der ältesten Formen der Dachdeckung. Schon im Altertum wurden flache Steine schuppenförmig über dem Dach ausgelegt, so dass Wasser ablaufen, aber nicht in den Innenraum eindringen konnte. Je nach vorhandenen Materialien wurden auch Rindenstücke verwendet, denen Holzschindeln folgten. Durch Ausgrabungen und Forschungen von Höhlenmalereien zeigt sich deutlich, dass der Mensch schon vor vielen tausend Jahren — zum Errichten seiner Zelte und später beim Bau seiner Hütten — Holz als zentralen Baustoff gebrauchte. Mit Fellen, Reisig, Stroh, Schilf und Baumrinden wusste er die Dächer und Wände der ersten Behausungen gegen Wind und Kälte abzuschirmen.

[Bearbeiten] Keltenzeit

Heuneburg b. Hundersingen
Heuneburg b. Hundersingen

Ein Beispiel aus der Keltenzeit zeigt das sog. "Herrenhaus" der Heuneburg bei Hundersingen/Baden-Württemberg. Diese Schindeln wurden damals teils mit Holznägeln befestigt, teils mit Lederriemen festgebunden. Die älteste nachweisbare Schindel wurde bislang in Bad Buchau gefunden (Siedlung Wasserburg). Dabei handelt es sich um eine ca. 3000 Jahre alte (ca 950 v.Chr) gespaltene Eichenschindel, die durch das Moor konserviert wurde. Zu etwa gleicher Zeit wurden in Zug-Sumpf (Schweiz) gespaltene Weisstannenschindeln verwendet. In einem von der EU geförderten Projekt wurde in den vergangenen Jahren ein Teil dieser einmaligen Anlage rekonstruiert.

[Bearbeiten] Römisches Zeitalter

Schmiede der Villa Rustica
Schmiede der Villa Rustica

Schon Plinius und Tacitus berichteten von den schindelgedeckten Holzhäusern germanischer Völker. Von den Römern stammt auch das lateinische Lehnwort scindula = Schindel zu scindere = spalten.

Cornelius Nepos versicherte, dass Rom 470 Jahre lang bis zur Zeit König Pyrrhos (um 275 v.Chr.) mit Schindeln eingedeckt war. Zumindest unterschied man Stadtteile nach Wäldernamen. (plinius Übers. Strack)

Im großen Römerkastell Saalburg in Hessen sind bei Ausgrabungsarbeiten eine Original-Klotz-­ oder Schindelhacke und sogar runde Eichenzierschindeln gefunden worden. In der römischen Villa rustica bei Hechingen wurde nun eine alte Schmiede detailgetreu mit Holzschindeln eingedeckt.

[Bearbeiten] Völkerwanderung

Aus einer Biebelübersetzung des Wulfila zur Westgotenzeit (Mitte 4. Jahrhundert) entstammt ein Beleg mit der Bezeichnung Skalja = Schindel (altnordisch skilja = spalten, trennen) fur ein mit skildus (gotische Bezeichnung für Brett) gedecktes Dach.

[Bearbeiten] Mittelalter

Bis ins frühe Mittelalter war die Holzschindel in fast ganz Europa das am weitesten verbreitete Dachdeckungsmaterial. Bis zur Zeit der Karolinger galten Schindelbedachungen selbst bei vornehmen Gebäuden als allgemein üblich.Jedoch wurde oft bei einfachen Häusern auf billigere Materialien wie Reet (Schilf) zurückgegriffen.

[Bearbeiten] Neuzeit

Schindelverziertes und schieferverkleidetes Haus in Esslingen am Neckar
Schindelverziertes und schieferverkleidetes Haus in Esslingen am Neckar

Selbst im 18. Jahrhundert waren Weichdächer in Deutschland die überwiegende Bedachungsform. Infolge Holzknappheit wurde das Schindeldach aber mehr und mehr von Ziegel und Schiefer verdrängt. Die großen europäischen Schiffsflotten verschlangen durch die Seekriege und Entdeckungsreisen unendlich viel Holz. Im Küstenbereich der nördlichen Länder und der Mittelmeerländer wurden für den Holzschiffbau die Wälder (bis tief ins Binnenland) rücksichtslos und ohne entsprechende Nachpflanzung abgeholzt. Eine weitere Ursache für den Rückgang des Schindeldaches war das erhöhte Brandrisiko. In den immer größer werdenden Städten entstanden große Brände wegen unzureichenden Löschmöglichkeiten und enger mittelalterlicher Bebauung immer häufiger und führten teilweise auch zum Verbot des Schindeldaches.

In Millionen von Jahren entwickelte sich in den verschiedenen Vegetationszonen der Erde eine Vielzahl von Laub- und Nadelbaumarten. In Europa konnten sich aber während der Eiszeiten viele Baumfamilien durch die Ost-West-Richtung der Alpen nicht nach Süden ausdehnen und starben aus. Gegenüber Amerika gibt es deshalb bei uns relativ wenig Holzarten. Dies ist in Nordamerika anders, da die Gebirgsketten der Rocky Mountains und Apalachen in Nord-Süd-Richtung verlaufen und sich die Baumgrenzen während der Klimaverschlechterungen nach Süden ausdehnen konnten. In der Regel wurden zur Schindelherstellung die Baumsorten verwendet, die vor Ort verfügbar waren.

(Vitruv berichtet: in Frankreich, Hyspanien, Portugal und Aquitania decken sie mit Aichenschindeln)

[Bearbeiten] Bedeutung heute

In waldreichen und höhergelegenen Gebieten hat das Schindeldach bei Wohn-und Bauernhäusern bis heute nichts von seiner Bedeutung eingebüßt. Auch das Legschindeldach in den Alpen ist wegen seiner besonderen Ausstrahlung durch keinen anderen Baustoff zu ersetzen. Um 1987 wurden in Südtirol noch ca 10.000 Schindeldächer vermutet. Im Norden Deutschlands werden hauptsächlich Eichenschindeln, im Erzgebirge und Böhmerwald Fichten-Nutschindeln, im Schwarzwald Fichtenschindeln, im Raum Hessen Buchenschindeln und im Alpenraum vornehmlich Lärchenschindeln verwendet.

In den sturmreichen Küstengebieten hat sich die Holzschindel an Kirchen und Windmühlen hervorragend bewährt. Im hohen Norden schützt die kunstvoll verlegte Holzschindel seit Jahrhunderten die mit hoher Zimmermannskunst erbauten Stabkirchen.

[Bearbeiten] Materialien

Die Urform, die Legschindeln, waren mit Steinen beschwert. Es gab auch aus Ton gebrannt Schindeln, die die alten Römer "scandula" nannten, heute bezeichnet man diese als Biberschwanzziegel. Auch aus Schiefer werden wegen seiner guten Spaltbarkeit und Haltbarkeit Schindeln hergestellt. Bitumenschindeln, Schindeln aus Zementfaser und solche aus Aluminium runden das Spektrum ab. Meist werden Schindeln an extremen steilen Dächern, zum Beispiel Kirchtürmen verwendet. Sie werden grundsätzlich angenagelt.

[Bearbeiten] Holzschindel

Holzschindeln
Holzschindeln

Holzschindeln werden in den Alpen-Ländern hauptsächlich aus Lärchenholz gefertigt. Geeignet sind nur Bäume, die eine sogenannte "Linksdrehung" aufweisen. Es gibt zwei Arten, die sich durch ihre Herstellung unterscheiden:

[Bearbeiten] Sägeschindel

Man unterscheidet zwischen Sägeschindeln und sogenannten Brettschindeln. Letztere sind aus Lärchenholz heute noch in Kärnten und der Steiermark abzutreffen. Sie sind früher eine Notlösung gewesen, wenn man sich aus Mangel an geeignetem Rohmaterial und finanziellen Mitteln keine "richtigen" gespaltenen Schindeln leisten konnte. Diese Dachdeckung ist wenig haltbar und bedarf ständiger Wartung. Im Gegensatz zu den Brettschindeln sind Sägeschindeln im Wandbereich in allen Holzarten üblich und in allen Größen erhältlich. Die Rentabilität ist gut und vor allem die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten sind für Architekten eine breite Basis für neue Planungsideen. Sägeschindeln als Dachdeckung sind nur mit besonders haltbaren Holzarten überhaupt sinnvoll, beispielsweise der kanadischen Alaska-Zeder. Hier gibt es in Deutschland sogar ein Prüfzeugnis als "Harte Bedachung" nach DIN 4102 Teil 7. Das bedeutet, Sägeschindeln aus Alaska-Zeder sind brandtechnisch ähnlich wie ein Ziegeldach einzustufen.

[Bearbeiten] Spaltschindel

Schniedesel
Schniedesel

Spaltschindeln werden hergestellt, indem man eine Rohschindel vom Block spaltet, entweder hydraulisch oder herkömmlich mit Spaltmesser und Schlegel. Das Holz wird vorzugsweise im Winter gefällt worauf man es ablängt, spaltet und mit einem breiten Messer, welches auf beiden Seiten einen Griff aufweist, nachbearbeitet. Dieses Messer wird auch als Ziehmesser bezeichnet. Um die Rohschindel für diesen Vorgang festhalten zu können, wurde in ganz Mitteleuropa immer das gleiche Instrument benutzt, der Schneidesel (Bschniedesel, Heinzelbank, usw.).

Durch das Spalten wird der natürliche Faserverlauf des Holzes nicht zerstört. Bei Nässe streckt sich das Holz durch seine Linksdrehung und es liegt flach auf dem Dach, beim Trocknen hingegen dreht es sich leicht und es entstehen Spalten, welche das Trocknen begünstigen. Durch diesen Effekt und der Tatsache, dass Spaltschindeln sowieso nie satt aufeinanderliegen, ist eine optimale Lebensdauer der Spaltschindeln erreicht worden. Früher konnte man bei Spaltschindeln aus Fichtenholz oder Lärchenholz Haltbarkeiten von 30-40 Jahren, bzw. 50-70 Jahren erreichen. Dies ist aber heute aus verschiedenen Gründen (schlechteres Holz, Umwelt, andere Dachkonstruktionen, etc.) nicht mehr realistisch. Heute liegen die Haltbarkeiten bei Fichte und Lärche im Dachbereich zwischen 12 und 25 Jahren, möchte man höhere Haltbarkeiten erreichen, so ist das bei den heimischen Hölzern nur mit Imprägnierung zu schaffen, oder man weicht gleich auf haltbarere Hölzer aus, wie Rot-Zeder (thuja plicata) und Alaska-Zeder (chamaecyparis nootkatensis). Spaltschindeln werden im Denkmalschutzbereich in geringen Mengen außerdem noch aus Eiche hergestellt, sowie aus Kastanie (Westschweiz, franz. Alpen).

[Bearbeiten] Dacharten

Hinsichtlich der Verdeckungsweise unterscheidet man Scharschindeldächer und Legschindeldächer. Das Scharschindeldach eignet sich hauptsächlich für steil geneigte Dächer. Die Schindel werden dabei, im Allgemeinen mit dreifacher Überdeckung, auf eine Lattung aufgenagelt. Das Legschindeldach ist für flache Dachneigungen gebräuchlich. Die Schindeln werden - ebenfalls mit dreifacher Überdeckung lediglich aufgelegt. Die Befestigung erfolgt durch sogenannte Schwersteine die auf Schwerstangen aufliegen und damit die Schindel am Dach sichern. Das Legschindeldach muss alle 4 Jahre umgedeckt werden. Wobei eine noch nicht der Witterung ausgesetzte Seite der Schindel nach oben kommt. So können die Schindel viermal verwendet werden.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen

Static Wikipedia (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -

Static Wikipedia 2006 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu

Static Wikipedia February 2008 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu