Schlacht von Gergovia
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[Bearbeiten] Die Vorgeschichte
Die Römer fielen im Jahre 58 v. Chr. in das südliche Siedlungsgebiet der Gallier ein. Kommandeur des römischen Heeres war Gaius Julius Caesar, dem sich hier die Möglichkeit bot, durch einen militärischen Erfolg seine politische Karriere voranzubringen. Die römischen Militärerfolge stellten sich sehr rasch ein und die Römer drangen in den Folgejahren bis nach Britannien vor. Erst im Jahre 52 v. Chr. stießen Gaius Julius Caesar und seine Truppen auf ernsthaften Widerstand. Die Gallier im schon längst befriedet geglaubten Gallien vereinigten sich unter Vercingetorix und erhoben sich gegen Rom. Römische Kaufleute in Cenabum fielen den Galliern in den ersten Tagen des Krieges zum Opfer. Die Aufständischen bedrohten Gallia Narbonensis.
Gaius Julius Caesar, der sich zur Rechtspflege in Italien aufhielt, hob Truppen aus und sicherte die römische Provinz. Um zu seinen in Winterlagern stationierten Truppen zu gelangen, rückte er über das verschneite Cevennengebirge vor. Das diente ihm als Ablenkungsmanöver und er konnte seine Armee im Gebiet der Lingonen zusammenziehen. Nachdem das erste Treffen von Vercingetorix' Kavallerievorhut und Caesars Reiterei bei Noviodunum mit einem Erfolg für die Römer geendet hatte, entschloss sich der Arvernerfürst zu neuen taktischen Maßnahmen. Mit seiner Strategie der Verbrannten Erde versuchte er die Römer vom Nachschub abzuschneiden. Zwanzig im Umkreis von Caesars Armee gelegene Dörfer wurden ein Raub der Flammen. Doch die Römer erwiesen sich als äußerst zäh. Sie standen die 25 Tage andauernde Belagerung von Avaricum durch und sicherten sich dadurch die in diesem Oppidum reichlich vorhandenen Vorräte.
[Bearbeiten] Geschichte
Allerdings kam es im Anschluss daran vor Gergovia - Hauptstadt der Arverner - zu einer Niederlage für Caesar. Jeder 7. Centurio fiel. Da der Julier von Verstärkung aus Italien abgeschnitten war, musste er gegen bare Münze Truppen aus Germanien ordern. Als Vercingetorix seine erfolgreiche Defensivtaktik aufgab und seinerseits zum Angriff überging, musste er gegen die römischen Kavallerie eine herbe Niederlage einstecken. Daraufhin zog er sich mit seinen Truppen nach Alesia zurück.