Segellatte
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Segellatten sind Holz- oder Kunststoffstäbe, die in Taschen am Segel, meistens Großsegel, seltener Vorsegel bzw. Fock, eingesteckt werden, um die Form des Segels zu optimieren und über die Dreiecksform hinaus zu vergrößern.
Man unterscheidet kurze Segellatten, welche lediglich das Achterliek des Segels stabilisieren, und bis zum Mast durchgehende Segellatten, die insbesondere bei Großsegeln von Katamaranen, Regattaschiffen und Surfsegeln bei vorgegebener Mast- und Baumlänge das Achterliek ausstellen und damit die Segelfläche vergrößern. Teilweise werden profilierte Segellatten eingesetzt, die vorne stärker gebogen sind als hinten und ein optimales Segelprofil ermöglichen.