Siebenpfeiffer-Preis
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Siebenpfeiffer-Preis ist eine Auszeichnung für Journalisten, die sich in der Tradition Philipp Jakob Siebenpfeiffers (* 1789, † 1845) für die freiheitlichen Grundrechte und die demokratischen Grundwerte einsetzen. Grundlage und Leitbild des Preises stammen aus Ideen der Vormärz-Bewegung: "Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit". Journalistisches Engagement ohne Rücksichten auf Karriere oder finanzielle Vorteile soll mit dem Preis gewürdigt werden.
Der Journalistenpreis wird seit 1987 alle zwei bis drei Jahre von der Siebenpfeiffer-Stiftung ausgeschrieben. Es kann sich jeder Journalist bewerben, wobei auch Dritte ein Vorschlagsrecht haben. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2005 Heinrich Breloer und Horst Königstein
- 2003 Peter Scholl-Latour
- 2001 Jürgen Leinemann
- 1999 Heribert Prantl
- 1997 Carola Stern
- 1994 Ralph Giordano
- 1991 Siegbert Schefke und Aram Radomski
- 1989 Marie-Luise Scherer
- 1987 Franz Alt