Sigismund Waitz
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Sigismund Waitz (* 29. Mai 1864 in Brixen, Südtirol; † 30. Oktober 1941 in Salzburg) wurde 1913 Weihbischof von Brixen und Generalvikar für Vorarlberg, von 1921-1938 war er Apostolischer Administrator von Innsbruck-Feldkirch, von 1934-1941 Erzbischof von Salzburg.
Mit seinem Sozialhirtenbrief "Lehren und Weisungen der österreichischen Bischöfe über soziale Fragen der Gegenwart" von 1925 wurde er ein Wegbereiter der Enzyklika "Quadragesimo anno" von Papst Pius XI.. 1925 warnte Bischof Sigismund Waitz vor der „Weltgefahr des habgierigen, wucherischen, ungläubigen Judentums, dessen Macht unheimlich gestiegen“.
[Bearbeiten] Literatur
Hans Jablonka, Waitz, Bischof unter Kaiser und Hitler. Wiener Dom-Verlag, Wien 1971.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Sigismund Waitz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag (mit Literaturangaben) im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL)
Vorgänger Bernhard Galura |
Generalvikar von Feldkirch 1921 - 1938 Apostolischer Administrator 1913 - 1938 |
Nachfolger Franz Tschann |
Vorgänger Ignatius Rieder |
Erzbischof von Salzburg 1934-1969 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Waitz, Sigismund |
KURZBESCHREIBUNG | Weihbischof von Brixen, Apostolischer Administrator von Innsbruck-Feldkirch, Erzbischof von Salzburg |
GEBURTSDATUM | 29. Mai 1864 |
GEBURTSORT | Brixen, Südtirol |
STERBEDATUM | 30. Oktober 1941 |
STERBEORT | Salzburg |