Simeon ten Holt
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Simeon ten Holt (* 24. Januar 1923) in Bergen (Nordholland)) ist ein niederländischer Komponist.
Nach Studien bei dem Bergener Komponisten Jacob van Domselaer zog ten Holt 1949 nach Paris, wo er an der École Normale bei Arthur Honegger und Darius Milhaud studierte. 1954 kehrte er in die Niederlanden zurück. Bis in die 70er Jahre war seine Musik verschiedenen avantgardistischen Richtungen verpflichtet; serielle Kompositionen, elektroakustische Musik und Musiktheater stehen im Vordergrund. Ein völliger Bruch mit seiner bisherigen Musik stellt sein 1979 vollendetes Werk "Canto ostinato" dar, an dem er mehrere Jahre gearbeitet hatte. "Canto ostinato" ist eine minimalistische Komposition in variabler Länge und Struktur für ein oder mehrere Klaviere, geschrieben in einer Harmonik der späten Romantik. Die inzwischen in zahlreichen CD-Aufnahmen vorliegende Komposition ist in den Niederlanden eine der meist gespielten und populärsten Werke zeitgenössischer klassischer Musik. Auch die nachfolgenden Kompositionen (z.B.: Lemniscaat (1983), Horizon (1985), Incantatie IV (1990) en Méandres (1999)) bewegen sich innerhalb dieser Stilistik und sind in der Regel für ein oder mehrere Klaviere geschrieben.
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Personendaten | |
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NAME | Holt, Simeon ten |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1923 |
GEBURTSORT | Bergen (Nordholland) |