Smudo
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Smudo (* 6. März 1968 in Offenbach am Main; eigentlich Michael Bernd Schmidt) ist Texter und Rapper der deutschen Hip-Hop-Gruppe „Die Fantastischen Vier“.
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[Bearbeiten] Leben
Smudo besuchte das Gymnasium in Gerlingen und schloss dieses 1988 mit dem Abitur ab. Nach dem Abschluss ging er mit Thomas D. für sechs Monate in die USA. Smudos musikalische Karriere begann bereits 1986, als er mit Andreas Rieke das Terminal Team gründete. Zur gleichen Zeit begann er zu programmieren und es gelang ihm, mehrere Programme bei INPUT 64 zu veröffentlichen. 1989 stießen Michael Beck und Thomas D zum Terminal Team und man nannte sich fortan Die Fantastischen Vier.
Angeregt durch die Rennsimulation Grand Prix Legends erwarb Smudo 1999 bei der Zakspeed-Rennfahrerschule die DMSB-Lizenz der Kategorie International C und ist seitdem im Rennsport aktiv. Schon 2000 wurde er im Rahmen des Großer Preis von Deutschland im Vorprogramm der F1 zur Teilnahme auf dem VIP-Auto beim Porsche Cup eingeladen. Später nahm er mehrmals am Nürburgring bei VLN- und 24h-Rennen auf der berühmten Nordschleife teil, meist mit einem VW Beetle Biodiesel, der mit Raps-Öl (oder Rap-Öl wie er sagt) betankt wird.
Des Weiteren hat Smudo eine Fluglizenz und ist im Besitz einer viersitzigen Beechcraft Bonanza. Er lebt seit 1996 in Hamburg und hat 2006 geheiratet.
Seit dem Jahr 2003 ist er neben Ursula Cantieni festes Mitglied im Rateteam der SWR-Show Sag die Wahrheit.
[Bearbeiten] Musik
Neben den Fantastischen Vier beteiligte sich Smudo bereits an mehreren Projekten, so war er an den ersten Platten der Jazzkantine beteiligt. Als Solokünstler veröffentlichte er bislang nur im Rahmen von Pop 2000 den Song Rudi, der im Original von Herwig Mitteregger stammt. Zudem veröffentlichte er mit Martin Semmelrogge das Hörbuch Fear and Loathing in Las Vegas. Des Weiteren beteiligt er sich an der Hörbuchreihe „Laut gegen Nazis“
[Bearbeiten] Solodiskografie
- 1993 Die Deutsche Reimachse – 100% positiv
- 1994 Jazzkantine – Respekt
- 1995 Jazzkantine – Sprechstunde
- 1998 Bootsy Collins feat Thomas D & Smudo – Home of da Freaks
- 1998 Hausmarke feat Melle Mel, Scorpio & Smudo – Weltweit
- 1998 Jazzkantine – Kantinental
- 1998 Fischmob Allstars – Susanne zur Freiheit
- 2000 Pop 2000 – Rudi
- 2000 Fettes Brot feat. Smudo – Smudo's Traffic Beatbox Jam
- 2000 Plattenpapzt feat Smudo & Thomas D – Ja, Ja - is klar
- 2003 Blumentopf feat. Smudo – Better Life GmbH
[Bearbeiten] Weblinks
- Smudos persönliche Seite
- Interview mit Smudo
- Fanpage über Smudo
- Smudo zum Thema DRM und Kulturflatrate
- Smudo – Diskografie bei Discogs (englisch)
- Literatur von und über Smudo im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Michi Beck (Michael Beck) | Thomas D (Thomas Dürr) | And.Ypsilon (Andreas Rieke) | Smudo (Michael Bernd Schmidt)
Personendaten | |
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NAME | Schmidt, Michael B. |
ALTERNATIVNAMEN | Smudo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker |
GEBURTSDATUM | 6. März 1968 |
GEBURTSORT | Offenbach am Main |