Diskussion:Soest/Material
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Die Stadt Soest liegt am Hellweg, einer alten Königs- und Heeresstraße, inmitten der Soester Börde ( ein im Herzen Westfalens, d. h. zwischen Münster- und Sauerland, Ruhrge-biet und Teutoburger Wald gelegener, sehr fruchtbarer Landstrich im Südosten der „Westfäli-schen Tieflandsbucht“ am nördlichen Rand des Sauerlandes).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Herkunft des Namens
Der Sage nach soll die Stadt Soest ihren Namen einem Wortspiel zu verdanken haben: „Adam und Eva, aus dem Paradies vertrieben, suchen nach einem Fleckchen Erde, wo es genau so schön ist, wie im Paradies. Sie kommen an einen großen Teich, mitten im Wald; die Nachtigall singt, alles steht im Wuchs. Sie halten den Atem an, und Eva ruft: "Adam, is’t huier nit grade so schön äs im Paraduise?" Da sagt Adam, indem er über das ganze Gesicht lacht: "Säu is et", und daraus ist allmählich "Saust" (Soest) geworden.“(entnommen aus: Schepper, Rainer: „Typisch westfälisch, Würzburg 2001).
[Bearbeiten] Rechtsgeschichte
Die Stadt Soest besitzt das älteste schriftlich fixierte Stadtrecht Deutschlands mit dem größten Stadtrechtskreis in Alt-Deutschland (das Soester Stadtrecht wurde an über 60 Städte, darunter Lübeck und Hamburg-Neustadt, verliehen und fand über Lübeck Eingang in viele Stadt(rechts)verfassungen insbesondere von Städten an der Ostsee, darüber hinaus aber auch in wesentliche Artikel der Kommunalverfassung Nordrhein-Westfalens).
[Bearbeiten] Bedeutung im Mittelalter
Die Stadt Soest war Mitbegründerin der Hanse und verfügte be-reits relativ früh über ausgedehnte, weit reichende Beziehungen nach Haithabu/Schleswig, Wisby (Gotland), zum Baltikum (u.a. Riga), nach Russland (besonders Nowgorod), nach Bergen (Norwegen) sowie nach Köln, Brügge und London. Soest entwickelte sich mit der Zeit nicht nur zur größten und mächtigsten Stadt in Westfalen (und blieb dies über ca. drei Jahrhun-derte). Zeitweise galt Soest als nach Köln größte Hansestadt im Binnenland, zumindest aber in Nordwestdeutschland (laut Erasmus von Rotterdam „eine Stadt ziemlich so groß wie Straßburg) und war eines der bedeutendsten Handels- und Gewerbezentren in ganz Europa, fast eine Weltstadt. Auch wenn etliches verloren gegangen, verkauft, zerstört oder in andere Städte verbracht worden ist, lässt sich durchaus auch heute noch etwas von der einstigen Bedeutung Soests (besonders im Hochmittelalter) an der Architektur und den Kunstschätzen Soests ablesen oder wenigstens erahnen.
[Bearbeiten] Architektur
Der (Vierkant-) Turm des Sankt Patrokli-Domes ist eines der monumentalsten Zeugnisse des bürgerlichen Selbstbewußtseins einer Stadt. Er stellt die reinste Ausprägung der Romanik in Westfalen dar und gilt manchen Fachleuten als der schönste romanische Turm Deutschlands. Manchmal wird dieser wuchtige, aber dennoch nicht erdrückend wirkende Turm auch als „Turm Westfalens“ bezeichnet (siehe auch www.weltchronik.de). Ein anderes herausragendes Beispiel der Architektur zeigt sich in der Kirche St. Maria zur Wiese, im Volksmund zumeist Wiesenkirche genannt. Bei diesem Musterbeispiel einer westfälischen Hallenkirche, die mit ihrer Doppelturmfassade ein wenig aussieht wie die „kleinere Schwester des Kölner Domes“, handelt es sich nach Auffassung vieler Kunstexperten um die bedeutendste und schönste gotische Hallenkirche Deutschlands. - Dieser Kirche angegliedert ist die so genannte „Westfälische Dombauhütte“, zu deren Kuratorium Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Norbert Blüm, Wolfgang Clement, Fritz Pleitgen, der Prinz zu Preußen u.a. gehör(t)en. Die Arbeit an der Restaurierung dieser spätgotischen Kirche hat bereits etliche Jahre in Anspruch genommen und wird auch weiterhin noch Jahrzehnte in Anspruch nehmen. So erstaunt es nicht, dass die „Westfälische Dombauhütte“ nach der des Kölner Doms die zweitgrößte Bauhütte in Nordrhein-Westfalen ist.
Sehenswert sind neben dem Dom und der Wiesenkirche auch die Kirche Sankt Maria zur Höhe (häufig „Hohnekirche“ genannt) sowie die Petri-Kirche (auf dem Boden der ältesten Kir-chengründung zwischen Rhein und Weser) mit barockem Turmhelm und Kaiserempore, der „Schiefe Turm“ (Alt St. Thomae), die Sankt Pauli-Kirche und die Nikolai-Kapelle. An weltlichen Gebäuden sind Fachwerkhäuser wie das „Haus zur Rose“ oder das Haus zum „Wilden Mann“, das Fachwerkensemble am Vreithof, das barocke Rathaus, das Osthofentor (einziges noch erhaltenes Stadttor), verschiedene Patrizierhäuser und Villen (z. B. drei Villen des Bau-haus-Architekten Bruno Paul oder das spätbarocke Herrenhaus am Steingraben 12), das älteste Steinhaus zwischen Rhein und Weser auf dem Burghof, sowie der Jakobihof (-Innenhof), der „Große Teich“ und der die Altstadt (,die ca. 102 ha umfasst und damit etwa eineinhalb mal so groß wie die Münchener Altstadt ist,) zu etwa drei Vierteln umschließende Stadtwall zu nennen. Übrigens besaß - und auch das ist ein nicht unerheblicher, das Erscheinungsbild einer Stadt prägender Faktor - Soest bereits früher ein Straßenpflaster wie beispielsweise London.
[Bearbeiten] Historische Kunst
[Bearbeiten] Glocken
Die Stadt Soest besitzt nach Bamberg das zweitgrößte bzw. -umfangreichste historische Geläut in Deutschland.
[Bearbeiten] Orgeln
Mit der historischen Barockorgel in der St. Andreas-Kirche zu Ostönnen verfügt Soest über eine der ältesten Orgeln in Mitteleuropa. - In Soest geboren ist auch der berühmteste Orgelbauer Westfalens, Johann Patroklus Möller, der u. a. der schönen Orgel in St. Maria zur Höhe ein Rückpositiv anfügte. Auf dieser Orgel hat wahrscheinlich schon Peter Cornelius (Der Barbier von Bagdad) gespielt. Dieser hat darüber hinaus auch eine Zeit lang in Soest komponiert und musiziert.
[Bearbeiten] Kunst in und aus Soest
[Bearbeiten] Mittelalter
- ältestes Altarbild (Antependium) Deutschlands in der Nationalgalerie zu Berlin
- ältestes Scheibenkreuz Deutschlands in der Soester Kirche St. Maria zur Höhe bzw.„Hohnekirche“ (Scheibenkreuze existieren unter anderem z. B. auch auf Gotland)
- romanische Fenster im St. Patrokli-Dom, die zu den ältesten in Deutschland gehören
- zeitweise war der Heilige-Drei-Könige-Schrein des Kölner Doms u. a. vermutlich auch nach Soest ausgelagert
- Altarbilder von (Schülern) Conrad von Soest(s) in St. Maria zur Wiese und/ oder St. Petri
- Radierungen, Zeichnungen und Altäre von Heinrich Aldegrever (im 16. Jh. bedeutendster Kupferstecher Nordwestdeutschlands);
[Bearbeiten] Neuzeit und Moderne
- längere Sommeraufenthalte Emil Noldes, des Hauptvertreters des deutschen Expressionismus in Soest; 1905 Begegnung mit Christian Rohlfs und Eberhard Viegener; auch Karl Schmidt-Rottluff (geb. 1884) hielt Soester Impressionen (z. B. 1922 das Westwerk des Sankt Patrokli-Doms) in leuchtenden, expressiven Farben fest
- Wilhelm Morgner, der vielleicht bedeutendste Vertreter des „westfälischen“Expressionismus und Otto Modersohn, Mitbegründer der Künstlerkolonie Worpswede (bei Bremen) wurden beide in Soest geboren;
- Arnold Topp, geboren in Soest, war ein Künstler der Galerie „Der Sturm“ in Berlin.
- jahrzehntelange Tätigkeit Hans Kaisers in Soest und auf Ibiza (u. a. Schaffung von Fenstern für den St. Patrokli-Dom - z.B. des „Schöpfungsfensters“ und der Fenster in der Krypta -, für die Nationalkathedrale zu Washington, für Kirchen in Mainz und anderswo)
- gegenständliche Fotografie von Renger-Patzsch
- Kunstwerke mit Bezug zu Soest oder aus Soest im Louvre in Paris, im Metropolitan Museum of Modern Art in New York etc.
- Tätigkeit zahlreicher moderner Künstler wie Paolo Martinuzzi (Venedig/ Soest), Stephen Lawson (Bildhauer), Wolfgang Klee (erhielt für seine Glasarbeiten den Staatspreis des Landes NRW), Richard Cox, Holger Bunk (Träger des renommierten Jackson-Pollock-Preises) u. a.
[Bearbeiten] Kinder von Soest
- 1. Reichskanzler des Hl. Römischen Reiches Deutscher Nation ( Georg Hessler (15. Jh.)), 1 Premierminister, Vizekanzler, Außenminister und Generaladmiral Russlands (Heinrich (bzw. Andrej Iwanowitsch) Ostermann (1687 - 1747)), Minister (z. B. Otto Boelitz), Kardinäle (Raimund von Canillag (14. Jh.), Johann Gropper (16. Jh.)), Bischöfe (z.B. Freiherr von Ledebur) und andere bedeutende Persönlichkeiten, deren Nennung an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde, stammen aus Soest oder lebten eine Zeit lang in Soest;
- Wolter von Plettenberg:Deutschordensmeister (die einzige aus der Soester Börde (genauer: Welver-Meyerich) stammende Persönlichkeit, für die in der Walhalla, der Ruhmeshalle bedeutender deutscher Persönlichkeiten (in der Nähe Regensburgs) eine Büste aufgestellt wurde);
- Theodor Däubler (Epiker), Walter Jens und andere Literaten, die einige Zeit in Soest lebten;
- Hugo Kükelhaus, eine Art „Universalgenie“ (Handwerker, Architekt, Künstler, Lehrer und Philosoph in einer Person); Schöpfer des „Erfahrungsfeldes der Sinne“ etc.;
- Jochen Borchert (früherer Bundeslandwirtschaftsminister) und Freiherr von Heereman (ehem. Bauernpräsident), die beide ihr Studium des Landbaus/der Landwirtschaft in Soest absolvierten;
- Jürgen Girgensohn, früherer Kultusminister von Nordrhein-Westfalen und Klaus Murmann, früher Arbeitgeberpräsident der Bundesrepublik Deutschlands, waren ebenso wie der Kulturjournalist und frühere Feuilleton-Chef (?!) der Wochenzeitung „Die Zeit, Thomas Assheuer, Schüler des Archigymnasiums;
- Ingrid Matthäus-Maier, Mitglied des SPD-Bundesvorstandes, und Dirk Schümer, Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, waren Schüler des Aldegrevergymnasiums;
- Antje Vollmer, stellvertretende Bundestagsvizepräsidentin, hat am Predigerseminar in Soest ihre Ausbildung zur Vikarin absolviert;
- Dieter Gorny, Geschäftsführer des Musiksenders „VIVA“ und Begründer der weltweit größten Musikmesse „Popcom(m)“ wurde in Soest geboren; ebenso Ralf König, der zeitweise meist gefragte Comic-Zeichner Deutschlands, der u. a. die Comic-Vorlage für die Kino-Filme „Der bewegte Mann“ und „Kondom des Grauens“schuf;
- Michael Gantenberg, Fernsehmoderator, Autor, Träger des Grimme-Preises und des Deutschen Fernsehpreises;
- Sas(c)ha (Schmitz), der z. Zt. beliebteste Popsänger Deutschlands, der etliche Preise (u.a. dreimal die „Eins live-Krone“ ) bekommen hat und in Soest aufgewachsen ist;
- Johann Köhnich (Newcomer des Jahres 2001 (2002 unter den Comedians Deutschlands) und der ursprünglich aus Soest stammende Kabarettist Michael Genähr
[Bearbeiten] Besucher in Soest
- der Cheruskerfürst Arminius,
- der römische Feldherr Germanicus,
- der Sagenkönig Didrik von Bern (?!) ,
- der Merowingerkönig Dagobert I.,
- der Sachsenherzog Widukind,
- der Frankenkaiser Karl der Große,
- die ottonischen Kaiser,
- der arabische Gesandte Ibrahim,
- die Kaiserin Theophanu,
- die salischen Kaiser,
- der Herzog Heinrich der Löwe,
- der Kaiser Friedrich Barbarossa,
- der Gelehrte Albertus Magnus, ((Mit-) Begründer des Soester Dominikanerklosters und des Klosters Paradiese),
- Kaiser Karl IV.,
- der Staatsmann Karl vom und zum Stein,
- der Preußen-König Friedrich-Wilhelm III.,
- der Dichter Karl Leberecht Immermann,
- der Baumeister Karl Friedrich Schinkel,
- der Revolutionär Carl Schurz,
- der Gesellenvater Adolf Kolping,
- der Staatsmann Otto von Bismarck,
- die Königin Augusta von Preußen,
- der Kronprinz Friedrich-Wilhelm,
- die Filmfamilie Schamoni
- der Publizist und Bundespräsident Theodor Heuss (Ehrenbürger der Stadt Soest)
- der Wahlredner Adolf Hitler,
- der Nobelpreisträger Heinrich Böll; andere weitere Nobelpreisträger;
- die englische Königin Elizabeth II.,
- der Europa-Politiker Otto von Habsburg
[Bearbeiten] Bemerkenswertes
- das vielleicht älteste heute noch bestehende Ratsfestessen der Welt (allgemein bekannt unter der Bezeichnung „Philippsessen“, benannt nach dem Kölner Erzbischof und einem der größten Förderer Soests, Philipp von Heinsberg);
- die Soester „Allerheiligenkirmes“ - größte Innenstadtkirmes Europas und älteste Kirmes in Westfalen -, die jedes Jahr am ersten Mittwoch nach Allerheiligen beginnt und jeweils 5 Tage lang dauert;
- früher befand sich in Soest das älteste Lehrerseminar Preußens;
- die meisten mittelalterlichen Kunstwerke Westfalens in einer solchen Dichte und auf so engem Raum
- das größte mittelalterliche Stadtarchiv Westfalens;
- das „Pilgrimhaus“ - ältester Gasthof Westfalens (seit 1304), der direkt an der Jakobistraße, einem der bedeutendsten Pilgerwege nach Santiago de Compostela (mit dem Grab des heiligen Jakobus in der dortigen Kathedrale), liegt und früher als Herberge für die sog. Jakobs-Pilger diente
- die älteste Sparkasse Westfalens;
- Verfassung des so genannten „Soester Programms“ vom 28. Oktober 1870, des ersten Parteiprogramms des „Zentrums“ mit dem Wahlspruch: „Für Wahrheit, Recht und Freiheit“ und Neu(be)gründung der „Deutschen Zentrumspartei“ am 14. Oktober 1945
- Sitz einer Eisenbahndirektion (im 19. (?) Jahrhundert);
- Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts Gründung der Filmproduktionsgesellschaft „Westfilm“ und der „Westfälischen Landeslichtspiele“ durch den Filmpionier Dr. Victor Schamoni
- ökumenische Weltkonferenz in Soest (erste Hälfte des 20. Jh.s);
- in den 40er Jahren des 20. Jh.s viertgrößter Verschiebebahnhof Deutschlands und einer der größten Verschiebebahnhöfe Westdeutschlands (insbesondere für Güterzüge in Richtung Mitteldeutschland) mit zeitweise über 2000 Arbeitern (und Angestellten), aber auch eines der größten Durchgangslager für Kriegsgefangene, sog. Fremdarbeiter u. a.;
- französisches Kriegsgefangenen- bzw. Offizierslager mit der sog. französischen Kapelle und einem zeitweise regen kulturellen Leben, das seinen Höhepunkt in der Einrichtung einer der Soester Bevölkerung bzw. Öffentlichkeit weitgehend unbekannt gebliebenen „Lager-Universität (universite de soest) fand;
- in den 60er (?) Jahren des 20. Jh.s: Sitz der Bundesanstalt für Arbeitsschutz
- die beabsichtigte Gründung einer Landesuniversität u. a. auf dem Gelände des heutigen Schulzentrums am Paradieser Weg Ende der 60er (?!) Jahre des 20. Jahrhunderts; entsprechende Planungen wurden allerdings im Zuge einer Abstimmung im Landtag von Nordrhein-Westfalen mit einer Stimme Mehrheit abgelehnt (die Zustimmung des Landtags zur Errichtung einer Landesuniversität in Soest scheiterte offensichtlich an der Stimme eines FDP-Abgeordneten), nicht weiter verfolgt und schließlich ad acta gelegt
- früher: Sitz eines „geistlichen Ministeriums“, einer Visitations- und Aufsichtsbehörde der Evangelischen Kirche
- größtes englischsprachiges (Tournee-) Theater Europas;
- Sitz des Landesinstituts für Schule Nordrhein-Westfalen;
- UNESCO-Weltkonferenz „40 Jahre UNESCO-Projektschulen“ (1993);
- Sitz des Zentralinstituts „Islam-Archiv Deutschland“;
- Studieninstitut für kommunale Verwaltung „Hellweg-Sauerland“;
- Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen;
- Kolpingbildungsstätte - gesellschaftspolitische Akademie - und Call-Center-Akademie am Berufsbildungszentrum Hellweg;
- Sitz verschiedener überregionaler Behörden (Versorgungsamt, Bau-und Liegenschaftsbetrieb (BLB) Nordrhein-Westfalen, Lohngeldstelle für ehemals in Deutschland stationierte Streitkräfte etc.);
- seit dem 15. Dezember 2002 ist der Bahnhof Soest ICE-Station;
- es bestehen Städtepartnerschaften zu etlichen anderen (z. T. auch Hanse-) Städten in Europa, u.a. Visby (Gotland), Kampen (Niederlande), Bangor (Wales) etc.;
- in Soest leben im Jahr 2003 Menschen aus ca. 160 Nationen, d. h. aus fast allen Ländern der Welt;
- es bestehen Partnerschaften bzw. Kooperationen mit verschiedenen Universitäten bzw. Hochschulen (Nottingham, Peking, Djakarta ...).
[Bearbeiten] Firmen in Soest
- Alcoa Automotive Europe: stellt Aluminium-Rahmen für Fahrzeuggestelle verschiedener großer Automobil-Marken (Audi, Mercedes-Benz, Porsche etc.) her;
- Hasbro Deutschland: vertreibt in ganz Mitteleuropa weltbekannte Spiele und Spielzeuge: Furby“, „Tamagotschi“, „Pokemons“ etc.
- Actebis, einer der größten europäischen Computerdistributoren und -großhändler
- Mabeg - Hersteller von Fahrdienstleistungssystemen usw.
- Cooper (CEAG) - einer der größten Notlichtversorgungshersteller der Welt;
- Bübchen - pharmazeutische Fabrik für Kinder-Cremes, -Puder, Hygiene-Artikel etc.
- Coca-Cola-Konzessions- und Abfüllbetrieb „Nordwest-Getränke
- Kuchenmeister - größte private Kuchenfirma Deutschlands
- Pumpernickelbäckerei Haverland - älteste Pumpernickelfabrik der Welt.